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Eine Veröffentlichung und eventuelle redaktionelle Überarbeitung behalten wir uns vor.
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SPD-Bundestagskandidatin besucht Gronau:
Entwicklung des ländlichen Raums vorantreiben
Die Gronauer SPD hatte am vergangenen Montag zu einem Ortsrundgang eingeladen. Bei sommerlichen Temperaturen begrüßte der stellvertretende Ortsvorsteher Janis Ahäuser (SPD) die Teilnehmer und die SPD-Bundestagskandidatin Natalie Pawlik. Erstes Ziel war der Gronauer Bahnhof.
In den nächsten Jahren soll hier das „Stockheimer Lieschen“ attraktiver gemacht und ausgebaut werden. Angedacht ist eine Fertigstellung bis 2027. Durch den Ausbau hofft man auch auf eine engere Taktung des Bahnverkehrs. „Hier wird deutlich, dass der geplante Ausbau und die Elektrifizierung der Niddertalbahn, gerade für die ländlicheren Regionen der Wetterau, enorm
wichtig ist,“ erklärt Natalie Pawlik im Hinblick auf die Förderung des öffentlichen Nahverkehrs.
Nach kurzer Station am Bahnhof ging es weiter zum angrenzenden Baugrundstück, auf dem ein Lebensmittelladen mit 300 Quadratmetern Fläche, eine Arztpraxis mit circa 170 Quadratmetern Fläche und Wohnungen errichtet werden sollen. Laut Angaben der Stadt befindet man sich hierzu im
Moment in letzten vertraglichen Gesprächen mit dem Investor. „Das sind leider noch keine konkreten Aussagen, doch es bleibt zu hoffen, dass alsbald der Vertrag mit dem Investor zur Bebauung des Grundstücks geschlossen werden und dieses für Gronau so wichtige Vorhaben dann auch verwirklicht werden kann,“ betont Janis Ahäuser.
Auf dem Weg in Richtung Sportplatz stoppten die Besucher an der alten Schule, in der seit einiger Zeit ein Großteil der Räumlichkeiten leer steht. Die Gronauer Sozialdemokraten können sich vorstellen, dass dort in Zukunft neue Räume für Gremien- und Vereinsarbeit entstehen. Das wolle man gemeinsam mit den Vereinen vor Ort und dem Koalitionspartner erörtern.
Als nächstes steuerte die Gruppe den Neubau zur Erweiterung der Gronauer Grundschule an. Läuft alles nach Plan, kann der Neubau schon im kommenden Schuljahr 2022/23 genutzt werden.
„Angesichts des aktuellen Raummangels kommt die Erweiterung und der Bau einer Mensa genau richtig, gerade auch aufgrund der neuen gesetzlichen Regelungen zum Recht auf Ganztagsbetreuung für Grundschüler/innen ab 2026,“ stellt die SPD-Ortsbezirksvorsitzende Mirjam Fuhrmann fest.
Nach knapp 1,5 Stunden war der Rundgang dann auch schon wieder vorbei. Im Anschluss daran gab es am „Dalles“ bei einem Apfelwein oder einer Apfelsaftschorle die Möglichkeit für ein persönliches Gespräch mit der Bundestagskandidatin. „Mir hat der Besuch in Gronau wieder einmal gezeigt, dass es vor allem in kleineren Kommunen und den Stadtteilen noch viel zu tun gibt in Bezug auf die Infrastruktur, die Nahversorgung und die Attraktivierung des öffentlichen Nahverkehrs“, resümiert die Bundestagskandidatin Natalie Pawlik (SPD) abschließend.
Artikel von unserer Gronauer Reporterin Christine Fauerbach in der Wetterauer Zeitung
EINGEMEINDUNG AM 1. JULI 1971
Vor 50 Jahren begann für Gronau ein neues Kapitel
Am 1. Juli 1971 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Gronau im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis nach Bad Vilbel eingemeindet.
Bad Vilbel . Am 1. Juli 1971 wurde ein neues Kapitel in der Geschichte von Gronau aufgeschlagen. Die bis dahin selbstständige Gemeinde wurde ein Stadtteil von Bad Vilbel. Die Eingemeindung geschah im Zuge der in Hessen durchgeführten Gemeinde- und Gebietsreform. Deren Ziel war es, größere Gemeinden zu bilden, die leistungs- und lebensfähiger sein sollten als die vielen kleinen selbstständigen Gemeinden. Gleichzeitig sollten die Kreisgrenzen neu gezogen werden.
Lesen Sie bitte weiter HIER
Gronau ist nun schon seit 50 Jahren ein Stadtteil Bad Vilbels. Zum 01.07.1971 schloss sich die Gemeinde der Stadt Bad Vilbel und dem Wetteraukreis an. Bis dahin gehörte Gronau zum Kreis Hanau. Die Gebietsreform wurde damals von der in Hessen regierenden sozialliberalen Koalition beschlossen und vorangetrieben. Ziel war es, mittels größerer Verwaltungseinheiten, leistungsfähigere Gemeinden und Landkreise zu schaffen. Damals nicht nur auf Landesebene, sondern auch in Gronau ein diskutiertes Vorhaben. Die Gronauer mussten sich entscheiden, ob sie sich der Gemeinde Niederdorfelden und dem Main-Kinzig-Kreis oder der Stadt Bad Vilbel und dem Wetteraukreis anschließen wollten. Der damalige Vilbeler Bürgermeister Erich Glück (SPD), unterstützte die hessische Gebietsreform und führte Verhandlungen mit den umliegenden Gemeinden. In Gronau begleiteten das Vorhaben vor allem die örtlichen Sozialdemokraten und der 1964 ins Amt gewählte Gronauer Bürgermeister Helmut Diener (SPD). Auch innerhalb des Gemeinderats und der Gronauer SPD ein umstrittenes Vorhaben.
Nach vielen Verhandlungen kam es schließlich zu einer Einigung, die dann sowohl vom Gronauer Gemeinderat als auch vom Bad Vilbeler Stadtparlament mehrheitlich beschlossen wurde. Nach der Gebietsreform wurde für Gronau ein Ortsbeirat eingerichtet, der bis heute alle 5 Jahre nach einer Wahl einen neuen Ortsvorsteher wählt. An dieses Ereignis wollen die Gronauer Sozialdemokraten heute erinnern. „Die von der Gronauer SPD maßgeblich vorangetriebene Entscheidung, sich Bad Vilbel anzuschließen, erforderte viel Mut. Das verdient auch heute noch unseren Respekt“, meint die Ortsbezirksvorsitzende der SPD, Mirjam Fuhrmann. Die Entscheidung sei nicht populär gewesen, aber dennoch zukunftsweisend. In diesen seit der Eingemeindung vergangenen 50 Jahren hat sich viel getan. 1970 hatte Gronau circa 1200 Einwohner, heute wohnen in dem dörflich geprägten Stadtteil in etwa 2700 Menschen. Der ländliche Charme, die noch vorhandene Landwirtschaft und die direkte Nachbarschaft zur Rhein-Main-Metropole Frankfurt am Main machen Gronau heute zu einem attraktiven und spannenden Wohnort. Insbesondere die Gemeinschaft, geprägt durch die Arbeit der vielen Vereine, zeichnet Gronau bis heute aus. Rückblickend sei die Entscheidung für eine Eingemeindung richtig gewesen. „Die damals in Gronau über Parteigrenzen hinweg getroffene Entscheidung war von Weitsicht und einem großen Verantwortungsbewusstsein geprägt. Das sollte uns auch heute noch ein Beispiel sein, um die zukünftigen Herausforderungen gut meistern zu können“ so der stellvertretende Ortsvorsteher Janis Ahäuser (SPD)
ad Vilbel (pm). Das neue Feuerwehrgerätehaus in Gronau ist durch seine Lage und seine Bauweise bereits Blickfang und Mittelpunkt des Stadtteils. Nun erhöht ein neues Wandbild die Sichtbarkeit des Hauses und der Feuerwehr selbst. Der für solche Gemälde bekannte Künstler Guido Zimmermann brachte die Motive an der Fassade, die in Richtung Dortelweiler Straße liegt, an.
Erster Stadtrat und Brandschutzdezernent Sebastian Wysocki (CDU) machte sich nun gemeinsam mit Gronaus Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer und dem Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Gronau, Gerald Lamb, einen ersten Eindruck des imposanten Graffito. »Angelehnt an die Aufgaben der Feuerwehr ... lesen Sie bitte weiter unter: https://www.wetterauer-zeitung.de/wetterau/bad-vilbel-ort112595/wandbild-fuer-die-feuerwehr-90792795.html
Hierzu gibt es eine Stellungnahme von Hansfried Münchberg:
„Wandbild für die Feuerwehr“
Brandschutzdezernent Wysocki, Ortsvorsteher Schäfer und Wehrführer Lamb klopfen sich zufrieden selbst auf die Schulter. Das neue Gronauer Feuerwehrhaus hat also jetzt ein Graffito bekommen.
Dazu gibt es eine Vorgeschichte.
Vorausschicken möchte ich, daß ich in Vilbel geboren bin. Genau an der Stelle, an der das heutige Feuerwehrhaus steht, habe ich meine allerersten Schritte gemacht. Meine Großeltern waren aus Hanau ausgebombt und haben in der Baracke auf dem alten Friedhof gewohnt, genau unter der riesigen Friedhofslinde, also im rückwärtigen Bereich des heutigen Feuerwehrhauses.
Einen engeren Bezug zu dem Gelände werden wohl wenige Gronauer haben.
Ich habe später an der Münchener Akademie der bildenden Künste als Meisterschüler Malerei und Grafik studiert. Seit fast 50 Jahren bin ich erfolgreich als bildender Künstler tätig, habe einige größere „Kunst am Bau“-Aufträge realisieren können, darunter drei U-Bahn-Stationen und eine sehr lange Fußgängerunterführung in München.
Meine enge Verbindung zu Gronau blieb über all die Jahre bestehen. Seit 10 Jahren habe ich zahlreiche Details zur Gronauer Historie zusammengetragen und diese umfangreiche Dokumentation auf der Homepage wwwgronau-hessen-nassau.de den Gronauern zur Verfügung gestellt. (Die Wetterauer Zeitung berichtete)
Als sich, im April 2018 abzeichnete, daß es bald losgehen würde mit dem Neubau des Feuerwehrhauses, habe ich dem Ortsvorsteher einen Vorschlag unterbreitet.
Im Vorfeld hatte ich so eine Ahnung, daß das neue Gebäude eher die charmante Anmutung einer tristen Werkhalle haben würde, es sich in Proportion, Stil, und Material keineswegs harmonisch in das Bild der historisch gewachsenen Umgebung einfügen würde.
Meine Vorahnung und wurde nicht enttäuscht, das Gebäude steht nun wie ein Klotz inmitten der alten Gronauer Bauernhäuser!
Damals hatte ich den Vorschlag unterbreitet, eine Fassaden-Gestaltung zu entwerfen. Mein Wissen um die Geschichte des Ortes Gronau wollte ich genauso in die Arbeit einfließen lassen wie Feuerwehrtypisches, das alte „Spritzenhäusi“ am Dalles, die Friedenslinde, den Gronaris-Sprudel und natürlich auch den Bezug zur neuen Form des Gebäudes.
Nicht unerwähnt sollte bleiben, daß ich diese Arbeit den Gronauern natürlich geschenkt hätte.
Ein dreiviertel Jahr später bekam ich vom Herrn CDU- Ortsvorsteher Schäfer auf meinen Vorschlag die Antwort.
" Die Gronauer Feuerwehr möchte keine Kunst an der Fassade"!
Offenbar hat die neue Feuerwehrhalle nach ihrer Vollendung dann doch nicht so gut gefallen, man kam auf die Idee, ein Bild an der Fassade würde dem Bau gut stehen. Ob es Intention war, in der Graffito Hochburg Bad Vilbel nun auch der alten Dorfansicht Gronaus endlich ein modernes Outfit angedeihen zu lassen ?
Statt nun wenigstens einmal bei mir, als erstem Ideengeber nachzufragen, ob ich einen Entwurf machen könnte, musste nun über den Stadtmarketingverein ein Künstler gesucht und gefunden werden.
Natürlich ist dem Auftraggeber freigestellt, wen er beauftragt, auch gönne dem nun beauftragten Künstler seinen Auftrag.
Allerdings empfinde ich den Umgang mit mir „altem“ Gronauer doch eher gewöhnungsbedürftig, zumindest bin ich bessere Umgangsformen gewohnt, aber das mag an meiner mangelnden Modernität liegen ! Wenigstens einen erläuternden Brief zum erfolgen Meinungswechsel hätte man mir ja noch schicken können!
Vertrag für das Stadtteilfest für weitere fünf Jahre verlängert
Bad Vilbel. Als in den 1970er Jahren die Gebietsreform in Hessen viele kleine, bis dato eigenständige Gemeinden zu Stadtteilen der nächstgrößeren Stadt machte, waren die Vertreter der Gemeinden darauf bedacht, die Eingemeindungsverträge zu ihren Gunsten mitzubestimmen. Ein solcher Punkt war und ist für Gronau die beliebte Kerb im Stadtteil. Im Eingemeindungsvertrag sicherte die Stadt Bad Vilbel den Gronauern zu, stets als Veranstalter der Kerb aufzutreten. Alle fünf Jahre wird daher die »Vereinbarung zur Sicherung der Gronauer Kerb« neu geschlossen. In diesem Jahr war es wieder so weit.
Interessanter Artikel von unserer Gronauer Reporterin Christine Fauerbach in der Wetteraur-Zeitung / FNP vom 02. März 2021
100 JAHRE GEFLÜGELZUCHT
In Gronau hat Geflügelzucht Tradition
Die Liebe gilt dem Federvieh. Seit 100 Jahren lassen gefiederte Schönheiten die Herzen der Mitglieder des Rassegeflügelzuchtvereins Gronau höherschlagen...
Die Gronauer Sozialdemokraten gehen mit einer deutlich verjüngten Vorstandsspitze in das Kommunalwahljahr 2021. Die Mitglieder wählten Mirjam Fuhrmann zur Vorsitzenden des Ortsbezirks. Die 39 Jahre alte Bankangestellte bringt als ehemalige Landtagskandidatin, Stadtverordnete und Ortsbeirätin politische Erfahrung mit, heißt es in einer Mitteilung des Ortsvereins.... lesen Sie bitte weiter in der WZ HIER ---------------------------------------------------------------------------------------
Wetterauer Zeitung 26.10.2020
Neues Outfit für Gronaus Ortsmitte
Der Gronauer Brunnenplatz soll umgestaltet werden und einen neuen Brunnen erhalten. Die Bürger des Stadtteils favorisierten auf Facebook und in der Ortsbeiratssitzung einen der beiden präsentierten Entwürfe.
Der Sandstein ist verblasst und ist bis in tiefere Schichten verkalkt. Der Beckenboden ist gerissen, der Schacht mit den Pumpen hat Schäden, der Wasserschacht hat leichte Schäden,.... Lesen Sie den Bericht der Gronauerin Christine Fauerbach weiter HIER
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Artikel in der Wetterauer Zeitung vom 16.07.2020
WEBSITE ÜBER GRONAU
Hansfried Münchberg hat seine Kindheit in Bad Vilbel-Gronau nie vergessen
von Christine Fauerbach
Hansfried Münchberg und Rainer Hoch leben seit Jahrzehnten nicht mehr im Bad Vilbeler Stadtteil, doch fühlen sie sich mit ihrer Heimat stark verbunden. So stark, dass sie eine Website darüber betreiben.
Am 12. Juli war es so weit: Der 55 555. Besucher war online auf der Website www.gronau-hessen-nassau.de unterwegs, um sich über Aktuelles und Historisches aus Gronau zu informieren. Die Leser stoßen dort auf "Kleine Geschichte(n) - von kleinen Leuten - in einem kleinen Dorf"......
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Bericht von Christine Fauerbach in der Wetterauer Zeitung vom 8. Juli 2020
Ende der Raumnot in Sicht
Bad Vilbel(cf). Gleich zwei Jubiläen können die Gronauer im kommenden Jahr feiern. Am 1. Juli 2021 ist Gronau seit 50 Jahren ein Stadtteil von Bad Vilbel und seit 500 Jahren gibt es in Gronau eine Schule. Erhöht wird die Vorfreude auf das Schuljubiläum jetzt durch die Nachricht von Europaministerin Lucia Puttrich und Landrat Jan Weckler. Die Europaministerin kündigte über 6,3 Millionen Euro Fördergelder aus dem Kommunalen Investitionsprogramms (KIP II) sowie der Hessenkasse für Investitionen in Schulstrukturen an.
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Bericht der Wetterauer Zeitung
Müllhalde wird zum Naturidyll
Wer das Grundstück des Initiativkreises (IK) Ökologie der Lokalen Agenda 21 am westlichen Gronauer Ortsrand betritt, der befindet sich mitten in einem Naturidyll. Dort wo die Gronauer viele Jahrzehnte lang legal in der hinter der Riedmühle gelegenen Hohl ihren Müll entsorgten, haben Pflanzen, Insekten und Tiere einen neuen Lebensraum gefunden.
Bei Hassia in Bad Vilbel läuft die Produktion im Sommer auf Hochtouren. Stündlich gehen tausende Flaschen auf die Reise – und längst nicht mehr mit nur Mineralwasser.
Ein stetiges Rattern erfüllt die riesige Halle. Zwischendurch zischt es mal, an einer anderen Stellen vernehmen empfindliche Ohren ein Rauschen......
Künstler will der Gronauer Feuerwehr ein unsichtbares Bild schenken.
Das alte, inzwischen abgerissene Gronauer Feuerwehrhaus, hier entsteht geradeder Neubau.
Foto: Rainer Hoch copyright
Der in Bad Vilbel geborene, in Gronau aufgewachsene Maler und Grafiker Hansfried Münchberg will seiner Heimatgemeinde ein besonderes Geschenk machen. Genau an der Stelle, wo heute das Gronauer Feuerwehrhaus neu entsteht, hat der inzwischen in Moers am Niederrhein lebende Künstler vor 73 Jahren seine ersten Schritte ins Leben gemacht.
Münchberg erläutert zu seinen Beweggründen: „Obwohl schon Ewigkeiten woanders wohnend, empfinde ich mich immer noch als eingefleischter Gronauer. Meine Großeltern waren aus Hanau ausgebombt und haben in der Baracke auf dem alten Friedhof gewohnt, genau unter der riesigen Friedhofslinde, also genau da, wo heute das Feuerwehrhaus steht. Ich habe also meine allerersten Schritte genau auf diesem Boden gemacht. Einen engeren Bezug zu dem Gelände werden wohl wenige Gronauer haben.“
Als ich hörte, daß das Feuerwehrhaus neu gebaut werden soll, habe ich überlegt, meinen Gronauern dort an der Fassade zur Vilbeler Straße hin eine richtig schöne Fassadengestaltung vorzuschlagen.
Genaues Wissen um Gronau`s Geschichte
"Mein Wissen um die Geschichte des Ortes Gronau wollte ich in die Arbeit einfließen lassen. So sollte zum Beispiel schlaglichtartig das alte Spritzenhaus, die Friedenslinde, der Blick zum Feldberg und zum Gronarissprudel, den es einst genau von hier gab, eingearbeitet sein, ebenso wie Feuerwehrtypisches und natürlich auch den Bezug zur neuen Form des Gebäudes. "
Im April 2018 hat Münchberg diesen Vorschlag dem Gronauer Ortsvorsteher Karl-Peter Schäfer schriftlich unterbreitet. Mitte Dezember 2018 erhielt es von diesem die Nachricht „Der Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr in Gronau zusammen mit der Wehrführung hat sich nach Abwägung des Vorschlages leider gegen ein Kunstwerk am Neubau des Feuerwehrgerätehauses entschieden.“
Nicht so schnell aufgeben
Doch Hansfried Münchberg will so schnell nicht aufgeben, so hat er erneut einen Vorstoß unternommen, seinen Gronauern doch noch ein Bild zu schenken. Dieses Mal hat er sich allerdings etwas ganz besonderes ausgedacht, er will ein Bild malen, daß keiner sehen kann. Diesen Vorschlag hat er unlängst ausgearbeitet und nun dem Bad Vilbeler Magistrat vorgeschlagen.
Ein Unterputzbild
Wir sprachen mit dem Künstler über diese ungewöhnliche Idee.
Herr Münchberg, Sie haben vor einigen Jahren Ihrer Heimatgemeinde Gronau ein großes Tafelbild geschenkt, das in der Kirche zu bewundern ist, nun haben Sie kürzlich dem Bad Vilbeler Bürgermeister Dr. Stöhr vorgeschlagen, ein unsichtbares Bild an der Fassade des Gronauer Feuerwehrhauses anzubringen.
Ist das als Scherz gedacht?
Münchberg: Nein, nein, es ist durchaus ernst gemeint. Ich arbeite schon seit den 80er Jahren immer wieder einmal an der Idee der „hidden pictures“, also der verborgenen Bilder. So habe ich vor einigen Jahren zum Beispiel auch in München ein „Unterpflasterbild“, mit großer Resonanz, vorgeschlagen.
Nun kam mir Gronau wie gerufen, zum Einen, weil ich ja wirklich einen sehr engen Bezug, genau zu dieser Stelle habe, ich habe mir hier jeden Quadratzentimeter meiner Kindheitswelt sozusagen auf Knien rutschend erobert, zum Anderen kam mir dabei entgegen, daß die Gronauer Wehr nun lieber dort überhaupt kein Bild haben will. Sie soll ihren Willen haben, also mache ich das Bild von vornherein unsichtbar.
Wie soll das denn vor sich gehen, was steckt hinter der Idee der „hidden pictures“?
Münchberg: Die Geschichte der Menschheit besteht ja darin, daß eine Kultur fast immer auf den Trümmern der vorhergehenden Kultur aufbaut, eine Schicht überdeckt die vorhergehende. Im Laufe der Jahrhunderte entstehen so wichtige Informationen, die der Nachwelt dadurch erhalten bleiben, daß sie von immer neuen Schichten überlagert werden. Heute holen Archäologen oft unter meterdicken Schuttschichten Relikte aus der Vergangenheit, die Aufschluss geben über das Leben vor tausend oder zweitausend Jahren. Dieses Verschütten der Kultur will ich in Form eines „Unterputzbildes“ vorwegnehmen.
Unterputzbild, haben wir bisher noch nicht kennen gelernt, was muss man sich darunter vorstellen?
Münchberg: Ich male mein Gronau-Bild auf die rohe Fassade, jedoch vor den Blicken der Öffentlichkeit verborgen. Ich werde dies mit großer Ernsthaftigkeit und allen meinen malerischen Fähigkeiten tun. Schließlich habe ich lange Jahre an der Münchener Akademie der bildenden Künste studiert, war Meisterschüler, habe inzwischen 40 Berufsjahre auf dem Buckel. Ich habe in München U-Bahnstationen und lange Fußgängerunterführungen gestaltet. Ich glaube also nachgewiesen zu haben, ich kann das ganz gut.
Sie malen hinter einer Plane versteckt, niemand kann sehen was Sie malen, wie geht es dann weiter?
Münchberg: Sobald die aufgetragenen Farbe getrocknet ist, wird sie mit einer Putzschicht überdeckt, das Bild also für den Betrachter unsichtbar.
Aber dann können Sie doch gleich ganz darauf verzichten, dort ein Bild zu malen, wenn es gar keiner sehen kann.
Münchberg: Die Gronauer werden dann wissen, daß unter der glatten Fassade ein Bild ist. Ich hoffe sie werden versuchen sich vorzustellen, was da wohl gemalt sein könnte.
Die vorbeigehenden Betrachter werden vor ihrem inneren Auge eine eigene Vorstellung eine Bildes entwickeln. Wie könnte es wohl aussehen, was ist drauf?
Damit habe ich meine Absicht schon erreicht, der Betrachter wird eigenschöpferisch tätig, wenn ein Bild in seiner Imagination entsteht.
„Imago“ nannten alten Römer die Wachsabformungen der Totenmaske, diese wurden in den Häusern aufgehängt, um an das Vorhandensein des Nichtvorhandenen, an die Idee des Gewesenen zu erinnern. Dieses Imago, also die Erinnerung an das verschwundene Gronau hervorzurufen, das ist genau meine Absicht.
Was wäre dazu geeigneter und spektakulärer, als eines der ersten Unterputzbilder der Welt, noch dazu in meiner Heimat, in Gronau!
Herr Münchberg, wir sind etwas verwirrt, aber wir danken für das Gespräch
Bad Vilbel. Den Gesangsverein Germania Gronau gibt es zwar seit Jahren nicht mehr, eine seiner Traditionen lebt aber wieder auf: Der Kappenabend. Elf Gronauerinnen hatten sich 2018 zusammengetan, um die Fastnacht in ihren Stadtteil zurückzuholen. Im vergangenen Februar war es dann so weit: Der Elferrat der Gronauer Äppelscher eröffnete in einer ausverkauften Breitwiesenhalle die Fastnachtssitzung. Der erste Teil einer echten Erfolgsgeschichte.
Der zweite folgt nun. Denn von Anfang an stand fest, dass der Erlös der Sitzung einem guten Zweck zugutekommen sollte. Und so übergaben die Gronauer Äppelscher jüngst einen Scheck über 1000 Euro an den Frankfurter Verein »Hilfe für krebskranke Kinder« und bekamen dabei gleich noch einen Einblick in dessen Arbeit.
Den restlichen Erlös von 500 Euro überreichten die Gronauerinnen an die »Straßenengel Hanau«, zwölf Ehrenamtliche, die sich um Obdachlose und Senioren, die von Altersarmut betroffen sind, kümmern.
Eine weitere gute Nachricht: Der Termin für die nächste närrische Sitzung in Gronau steht bereits: der 15. Februar 2020. (zlp)
Aus Vilbeler Anzeiger vom 06.06.2019
Wahlergebnisse Europawahl Bad Vilbel
Soeben neu erschienen:
Der in Frankfurt lebende Dr. Hartmut Groß erarbeitete auf mehr als 200 Seiten ein reichlich bebildertes, sehr informatives Buch über unsere Nidda, von der Frühzeit bis heute. Dokumentiert sind die Hochwässer früherer Jahre, erste wasserbauliche Maßnahmen in den20er Jahren ,Veränderungen durch die Kanalisierung der frühen 60er Jahre bis zur Renaturierung von heute.
Sehr interessant ist dabei die Gegenüberstellung zahlreicher historischer Fotografien mit dem Zustand von heute. Historische Landkarten zeigen die Veränderungen im Verlauf der Bach, aber auch Informationen über Flora und Fauna sind geboten. Wußten sie, daß im Jahr 2010 beim Gronauer Hof nicht ein einziger Waschbär, kein Mink und auch kein Nutria geschossen wurde, 2017 dagegen ließen 12 Waschbären, 6 Mink und 20 Nutria ihr Leben eben dort ? Natürlich darf auch ein Beitrag des Gewässer-Ökologen Gottfried Lehr nicht fehlen.
Das Buch ist im Buchhandel erhältlich.
ISBN Nummer 978-3-947012-10-7
erschienen im Morlant-Verlag
Hierzu ein sehr interessantes Interview mit Dr. Hartmut Groß in der Wetterauer Zeitung vom 23.05.2019 lesen Sie bitte hier:
Meldung in der Wetterauer Zeitung vom 10. Mai 2019
Elisabeth Krause-Vilmar wird "Pfarrerin auf Lebenszeit"
vonChristine Fauerbach
Bad Vilbel(cf). Die Probezeit ist vorbei: Am Sonntag wird die Gronauer Kirchenfrau Dr. Elisabeth Krause-Vilmar zur Pfarrerin auf Lebenszeit ernannt. Die Theologin ist in ihrem Leben schon viel herumgekommen, doch ihr seelsorgerisches Glück hat sie in Niederdorfelden und Gronau gefunden.....
Lesen Sie bitte weiter unter:
Stadt kauft Grundstücke am Gronauer Bahnhof und verspricht: Dort soll ein Lebensmittelladen hinkommen
vonDominik Rinkart
Gronau könnte endlich wieder einen Nahversorger bekommen. Die Stadt hat fünf Grundstücke am Bahnhof erworben. Doch bis die Gronauer dort erste Lebensmittel einkaufen können, ist es noch ein weiter Weg. Und schon vor der ersten Planung entbrennt Streit.
Gronau - Es sind Filetstücke: Über insgesamt 3455 Quadratmeter erstrecken sich die fünf Grundstücke, die die Stadt Bad Vilbel nun erworben hat. In bester Lage, ............
GUT gemeint ist oft das Gegenteil von GUT gemacht
Das Gronauer Denkmal - angestrichen - seiner Würde beraubt.
von Hansfried Münchberg
Alle paar Jahre komme ich in mein altes Heimatdorf Gronau, in dem ich eine so schöne Kindheit verbrachte, daß es für mich, obwohl schon vor mehr als 60 Jahren fortgezogen, immer noch Heimat bedeutet.
Dieses Dorf hat im Zentrum die schöne alte Kirche, auf dem alten Kirchhof ein vor etwa 100 Jahren, zum Ende des Ersten Weltkrieges, errichtetes Denkmal für die Gefallenen des Dorfes.
Dieses Denkmal, eine aus Naturstein herausgehauene Skulptur eines Mannes, der niedergebrochen auf seinem Schilde lehnt, war eine überaus berührende und würdige Darstellung des Leides, das die Kriege über die Menschheit brachten. Im Sockel eingemeißelt die Namen der Gefallenen des Dorfes.
Wohl zum 100 jährigen Gedenken an das Ende des Ersten Weltkrieges ist es den Gronauern eingefallen, das Denkmal "aufzufrischen".
Als ich das Ergebnis am Abend des Weinachtsmarktes gesehen habe, bin ich fast vom Glauben abgefallen.
Anstatt das Mahnmal nur vorsichtig zu reinigen, es in in seinem natürlichen Zustand, dazu gehören auch Witterungsspuren, zu belassen, wurde es in Gänze, inclusive Sockel mit weißer Farbe übergossen. Die Namen der Gefallenen wurden "brachial" mit schwarzer Farbe nachgezogen. Das Ergebnis - erschreckend !
Dem Mahnmal wurde durch diese Behandlung seine natürliche Würde genommen. Eine Statue, egal ob aus Stein oder aus Bronze, Kupfer ober welchen Material auch immer, ihrer Oberfläche durch einen Anstrich zu berauben ist meiner Meinung nach mehr als frevelhaft. Man kommt ja auch nicht auf die Idee, den Kölner Dom mit Eternit-Platten zu verkleiden oder ihn neu zu verputzen, obwohl er damit wesentlich sauberer aussähe und auch vor weiterer Verwitterung besser geschützt wäre.Noch dazu gibt es jetzt zwischen Figur und Sockel keinen Absatz mehr, die natürliche Trennwirkung des Schattenwurfes ist durch "Reinweiß" praktisch aufgehoben.
Bitte liebe Gronauer, lasst Euch von einem Fachmann beraten, wie man die natürliche Würde des Denkmals wierherstellen kann !
So wie es jetzt ist, ist es kein Mahnmal mehr, es ist die Karikatur eines Mahnmales !
Irgendwann zwischen dem 15. und 17 Oktober 2018 hat der 20 000. Besucher unsere Internetseite www.gronau-hessen-nassau.de angeklickt. Eigentlich wollten wir dem Jubiläumsbesucher einen dicken Blumenstrauß aushändigen, haben den Jubilar aber leider übersehen. Na gut, dann eben zum 100 000. Wir freuen uns über so viel Interesse an Geschichten, Geschichtchen und Gronauer Geschichte ! Die Autoren der Seite bedanken sich !
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Neue Besucher - Schnapszahl
schon 11 111 Besucher haben unsere Hauptseite
www.gronau-hessen-nassau.de besucht
am 06. August 2016
Liebe Besucher dieser Seite, wir freuen uns über die gute Resonanz auf unsere Seite !
Mit 7777 Besuchern ( am 28.01.2015)und 8888 am 13. August 2015 waren deutlich mehr als doppelt soviele Besucher hier, als Gronau Einwohner hat (Kinder und Greise eingeschlossen) ! Vielen Dank ! -
Am 6.8.2016 haben wir die stolze Besucherzahl von 11 111 erreicht, etwa viermal soviel, als Gronau Einwohner hat
VON NIKLAS MAGDass dieser Tag bald kommt, war zu erwarten. Dennoch versetzt die Nachricht von der Schließung des Nahkaufs von Willi und Gerlinde Kroh in der Neuen Straße in Gronau den Stadtteil in eine kleine Schockstarre. Die SPD möchte die entstandene Versorgungslücke so schnell wie möglich schließen, doch stößt das bei den anderen Parteien nicht auf große Begeisterung.
Dürre 2018 - Dürre 1918
So trocken war’s in Gronau vor 100 Jahren
Sommer 2018: Hitze, Dürre, Wespen-plage, verfrühte Ernten, aufgerissene Erde, welke Blumen, verdorrtes Gras, leere Futtervorräte. Diese Meldungen haben den Heimatforscher Hansfried Münchberg angeregt, einen Blick in seine Unterlagen zu werfen. Der bekennende Gronauer, der inzwischen im nordrhein-westfälischen Moers lebt, wollte wissen, wie vor 100 Jahren das Wetter in „seinem Dorf“ war. Hier ist, was er herausgefunden hat.https://www.fnp.de/lokales/wetterau/So-trocken-war-s-in-Gronau-vor-100-Jahren;art677,3083726
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Erinnerung - Meldung der "Gronauer Äppelscher
Hi, wir sind es nochmal - die Gronauer Äppelscher,
... die Zeit vergeht wie im Flug und unsere Vorbereitungen auf den geplanten Kappenabend am 23.02.2019 laufen auf Hochtouren.
Einige von Euch haben sich bereits gemeldet - darüber freuen wir uns sehr und bedanken uns herzlich dafür.
Bitte überlegt nochmal zusammen mit Eurem Verein/Eurem Team, ob der ein oder andere mit einer Showeinlage, oder was auch immer, mit von der Partie ist?!
Dabeisein ist alles ... es soll ein toller, närrischer Abend der Gronauer Vereine werden.
Rückmeldung bis 15. Juni 2018 unter: gronauer-aeppelscher@gmx.de, oder jederzeit persönlich
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Neue Ausgabe von "landfest" soeben erschienen
"landfest", das Magazin für die Wetterau und Oberhessen, soeben ist die 2. Ausgabe erschienen.
Das Heft hat auf 56 Seiten jede Menge Informationen über z.B. outdoor Sportarten wie Land Paddling, Klettern, Natur erleben, ein "triathlon-special, ein Interview mit dem Ironman-Weltmeister Patrick Lange. Weitere Themen sind:" Jagen und Stöbern mit dem Dackel, die Wetterau- Zur Situation der Kur- und Bäderregion und vieles mehr.
Der Wetterauer Genussbote bringt Geheimtipps in der Wetterau, Lieblingsorte und und und.
Ein spannendes Heft, insbesondere für Menschen, die die Wetterau lieben.
zu beziehen ist landfest in Bad Vilbel, 61118 Hildebrandt II, Marktplatz 2-4 Kartenbüro, Klaus-Havensteinweg 1 Happy Shop, Otto-Fricke-Str. 18
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Vor 100 Jahren
Als ein Blitz den Kirchturm traf
VON CHRISTINE FAUERBACHKein Kanonendonner, dafür aber dumpfes Donnergrollen versetzt die Bürger in Gronau am ersten Pfingstfeiertag vor 100 Jahren in Angst und Schrecken. Zu denen, die immer wieder einen besorgten Blick hoch in den dunklen Himmel werfen, gehört Karl Sopp. Er steht im Mai 1918 „gerade am Fenster“ als er Augen- und Ohrenzeuge eines ebenso faszinierenden wie beängstigenden Naturereignisses und seiner zerstörerischen Folgen wird...........
1. Kappenabend
Faschingsveranstaltung am 23.02.2019
nach der Faschingssaison ist vor der Faschingssaison…
Einige von Ihnen/Euch können sich vielleicht noch an den Kappenabend des Gesangsvereines Germania 1889 Gronau erinnern? Das war eine sehr beliebte Faschingssitzung in den 80er Jahren, bei der es viele Büttenreden, Tanzeinlagen und Musik gab.
Wir, eine Gruppe engagierter Gronauer/innen, möchten diese Faschingsveranstaltung wieder aufleben lassen. Neu wird sein, dass es einen Elferrat und auch Kostümprämierungen geben wird.
Unser Ziel ist, alle Gronauer, ob hier geboren oder auch zugezogen, zusammenzubringen, um gemeinsam zu feiern und Spaß zu haben.
Schön wäre es, wenn auch die Auftritte aus dem Kreis der Gronauer kommen könnten.
Vielleicht gibt es in Ihrem/Eurem Verein „Talente“, die gerne eine Büttenrede, einen Tanz oder auch eine Gesangseinlage darbieten möchten.
Bitte geben Sie uns hierzu eine Rückmeldung bis spätestens 31. Mai 2018, damit wir zügig mit unseren Planungen vorankommen können.
Es muss bis dahin noch nicht genau feststehen, was dargeboten wird. Er reicht uns zu wissen, wer etwas beitragen möchte. Falls nicht, würden wir uns jedoch sehr freuen, wenn Ihr Verein im Publikum sitzen würde.
Der Kartenvorverkauf mit festen Platzkarten startet bereits beim diesjährigen Weihnachtsmarkt hier in Gronau.
Mit närrischem Gruß „Die Gronauer Äppelscher“ Rückmeldungen bitte unter: gronauer-aeppelscher@gmx.de
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OrtsbeiratDer Schulausbau in Gronau kommt später
VON THOMAS KOPPEndlich scheint der gordische Knoten in Gronau durchschlagen worden zu sein. Am Mittwochabend wurden nicht nur die Planungen für das neue Feuerwehrgerätehaus, sondern auch für den Erweiterungsbau der Schule mit Saal zum Feiern vorgestellt. Doch einen Wermutstropfen hat die Sache: Der Schulausbau dauert länger als gedacht.
"landfest" - ein neues Printmagazin für die Wetterau
Das neue Magazin für die Wetterau und Oberhessen
landfest bietet journalistische Entdeckungsreisen und Themenwelten für die Vernetzung von Marken, Machern und Momenten in der Region.
Im November 2017 ist das neue Medien-Format landfest erschienen. Das Quartalsmagazin richtet sich an all diejenigen, die in und außerhalb der Region wohnen, zwischen Land- und Stadtflucht pendeln und dabei wissen wollen, was in dem grünen Quartier der Metropolregion noch alles steckt. So passt es nur zu gut, dass der Wetterauer Genussbote mit seinem Profil rund um Genuss und Entspannung zum festen Sonderteil des neuen Quartalsmagazins wird.
Hinter landfest steht ein Team aus renommierten unabhängigen Journalisten, Fotografen und Layoutern. Die Redaktion wird die Städte und Gemeinden neu vermessen, mit unterhaltsamem, inspirierendem Journalismus auf Feldern wie Kultur, Training, Innovation, Genuss, Natur, Bildung und Unternehmertum. Hochglanz und Tiefgang müssen sich dabei nicht ausschließen.
Die erste Ausgabe widmet sich dem Themenschwerpunkt Kunst, Kultur & Kreativität. Stars der Region, Künstler, Museen, Sammlungen und Initiatoren kommen zur Sprache – genauso spannende Werke aus der Landschafts-, Garten-, Bau- und Kochkunst. Der Heftpreis beträgt 3,50 Euro, zu beziehen an Kiosken, Presse-Verkaufsstellen, bei ausgewählten Partnern und im Abonnement.
landfest ist erhältlich im Zeitschriftenhandel und bei: Bad Vilbel, 61118 Hildebrandt II, Marktplatz 2-4 Kartenbüro, Klaus-Havensteinweg 1
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Bad Vilbel/Gronau. Oliver Junker ist neuer CDU-Chef in Gronau. Einstimmig wählten die Mitglieder den 44jährigen Juristen zum Nachfolger von Sebastian Wysocki, der aufgrund seines Wegzugs aus Gronau im kommenden Jahr nicht erneut kandidierte. Der selbstständige Rechtsanwalt Junker wohnt seit 2006 mit seiner Frau und zwei Kindern in Bad Vilbel Gronau. Er ist Mitglied im Ortsbeirat und der Stadtverordnetenversammlung. Außerdem leitet er den Arbeitskreis Verkehr der CDU Bad Vilbel. Privat engagiert sich Oliver Junker im Rotary Club Bad Vilbel, dessen Präsident er im Jahr 2012/13 war.
Im Amt des stellvertretenden Vorsitzenden bestätigten die Mitglieder den 25jähigen Dominik Schäfer. Der studierte Wirtschaftsinformatiker lebt seit 1992 in Gronau , ist aktives Mitglied der Gronauer Kerbeburschen und seit seinem 6. Lebensjahr Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr in Gronau. Seit 2011 ist er Mitglied im Ortsbeirat Gronau. Neuer Schriftführer der Gronauer Christdemokraten ist Frank Grube. Als Mitgliederbeauftragte fungiert ab jetzt Erika Gutmann. Den Vorstand komplettieren Ortsbeiratsmitglied Helmut Cordes, Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer, Fraktionssprecher Dr. Andreas Schönborn, Werner Malasch, Roswita Traut, Gerhard Georgi und Benedikt Seeger als Beisitzer.
Als wichtigste Projekte für die Arbeit des neuen Vorstandes nannte Junker die kontinuierliche Weiterarbeit an der Projektwerkstatt „Raum für Gronau“, die Stärkung des Schulstandortes und die stetige Verbesserung der Infrastruktur im Ort. Durch eine kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit wolle er die Bürgerinnen und Bürger stets informiert über die Arbeit der Gronauer CDU halten. Gelegenheit zum persönlichen Gespräch besteht am 14. Januar 2018, wenn die Gronauer Christdemokraten zu ihrer traditionellen Neujahrswanderung einladen. Los geht es um 14 Uhr am Dalles.
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Gronauer Weihnachtsbaum am Dalles
Bad Vilbel/Gronau. In die letzten Haushaltsberatungen hatte die Gronauer CDU den Antrag eingebracht, für den jährlich auf dem Brunnenplatz aufgestellten Weihnachtsbaum eine moderne, ansprechende und energiesparende Beleuchtung rechtzeitig zu Weihnachten 2017 zu beschaffen. „Wir freuen uns sehr, dass der Gronauer Weihnachtsbaum nun eine so schöne Beleuchtung erhalten hat und unserer Antrag umgesetzt wurde“, so CDU-Fraktionsmitglied Oliver Junker.
Auch Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer (CDU) zeigte sich froh über die neue LED-Beleuchtung für den Weihnachtsbaum am Dalles. „Die neue Beleuchtung trägt dazu bei, unserer Ortsmitte einen festlichen, weihnachtlichen Rahmen zu verleihen. Ich bin sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie unsere Idee umgesetzt wurde“, so Schäfer abschließend.
Gronauer Gemeindefest „Hand in Hand“ Sonntag 10. September BEGINN: 11:00 UHR FESTGOTTESDIENST ANSCHLIESSEND TREFFEN UNTER DER KASTANIE* * ESSEN UND TRINKEN* *KINDERSPIELE**JEDE MENGE SPASS UM 17:00 Uhr Abschlussandacht mit dem Chor „GrowNow“ DER REINERLÖS IST FÜR DIE „GUTE SACHE ________________________
Die Nidder soll Ruhezonen für Fische und einen besseren Hochwasserschutz bekommen. Die Gerty-Strohm-Stiftung finanziert den Umbau. Von üppigem Ufergrün begleitet, schlängelt sich die Nidder wie ein dahingeworfenes Band durch die Landschaft von der Herchenhainer Höhe im Vogelsberg bis zum Bad Vilbeler Stadtteil Gronau, wo sie sich mit der Nidda vermischt. Ein Idyll, das täuscht. Wasserökologisch steht es um die Nidder......
Festlich geschmückt, auch dieses Jahr wieder!
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Blickfang in der Dorfmitte
Jetzt hat auch Gronau seine erste Perlflasche. Heute durfte sich Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer über die Aufstellung der mit Gronauer Motiven gestalteten Sprudelflasche freuen. „Wir haben mit der Perlflasche einen wunderschönen Blickfang in unsere Dorfmitte bekommen. Besonders bedanken möchte ich mich bei Günther Hinkel und der Firma Hassia, welche die Aufstellung der Flasche kostenfrei möglich gemacht haben. Ein weiterer Dank gilt Thomas Friesenhahn, der die künstlerische Gestaltung übernommen hat“, so Schäfer. Weiter dankte er Christian Wenzel, Inhaber der Metzgerei Wenzel, die Frühstück für die Arbeiter und die Gäste spendiert hatte.
Fluss bei Gronau wird schönNidder soll auf 1,8 Kilometern Länge renaturiert werden
In Gronau wird ab dem Spätsommer eine weitere Flussrenaturierung starten. Die Nidder soll auf 1,8 Kilometern Länge etwas ausgeweitet werden, Buhnen und neue Uferzugangsbereiche erhalten. Finanziert wird die gesamte Maßnahme von der Gerty-Strohm-Stiftung. Die Kosten sind noch nicht absehbar......
Erlös von Weihnachtsmarkt wird gespendetGronauer Marktleute tun Gutes
VON CHRISTINE FAUERBACH4000 Euro erwirtschafteten die zahlreichen Akteure des Gronauer Weihnachtsmarktes. Nun wird das Geld an zwei Initiativen gespendet: die Behinderten-Initiative Agape und die Bad Vilbeler Tafel.
Bad Vilbel.
16 Vereine, Parteien und Privatleute beteiligten sich beim 17. Gronauer Weihnachtsmarkt am 3. Dezember 2016 und ließen an den Verkaufsständen der kräftig die Kassen klingeln. Zu den Rennern gehörten wie immer vor allem die Getränke und hier die Glühweinvariationen sowie das kulinarische Angebot mit Flammkuchen, Würstchen und Plätzchen. Sehr gut besucht war auch das Gospelkonzert in der Kirche.
CDU Gronau lädt ein zum Neujahrsspaziergang am 7. Januar
Bad Vilbel/Gronau. Die CDU Gronau lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Neujahrsspaziergang am Samstag, dem 7. Januar 2017, ein. Start ist um 14.00 Uhr am Dorfplatz am Kreisel – über Straßen und Wege geht es ‚rund um Gronau‘. Der Rundgang durch Gronau dauert ca. 1,5 Stunden. „Wir freuen uns über ein reges Interesse und die Chance, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, verbunden mit einem unbeschwerten Rundgang durch unseren Ortsteil“, so der CDU-Ortsvorsitzende Sebastian Wysocki.
Gronauer und Massenheimer feiern im AdventKleine, aber feine Märkte in Gronau und Massenheim
VON NIKLAS MAGAuch die zweite Kerze brennt auf den heimischen Adventskranz nun – vor der Weihnachtsstimmung gibt es kein Entkommen mehr. Das ist auch gut so, denn die Bad Vilbeler Weihnachtsmarktsaison startete am Wochenende in die zweite Runde. Sowohl Gronau als auch Massenheim boten Musik, kulinarische Leckerbissen und gemütliche Atmosphäre. Hinzu kommt, dass beide Märkte einen besonderen Hintergrund haben. Lesen Sie bitte weiter hier: https://ndp.fnp.de/lokales/wetterau/Kleine-aber-feine-Maerkte-in-Gronau-und-Massenheim;art677,2355382
Aus Hanauer Anzeiger vom 14.10.16
Artikel in der FR vom 13.10.2016
BAD VILBEL
Ausflug endet für Kühe tödlich
Nicht alle Pflanzen sind für Kuh-Mägen geeignet. (Symbolbild) Foto: Renate Hoyer
Diebe stehlen in Bad Vilbel Teile eines Weidezaunes. Das ermöglicht einer Kuh-Herde einen unverhofften Ausflug in die Freiheit. Doch für einige Tiere endet er tödlich. Der Diebstahl von Teilen ihres Weidezauns verhalf etwa 80 Kühen im Bad Vilbeler Ortsteil Gronau zu einem unverhofften Ausflug in die Freiheit auf eine angrenzende Weide.....
Bitte lesen Sie weiter unter: https://www.fr-online.de/kriminalitaet/bad-vilbel-ausflug-endet-fuer-kuehe-toedlich,25733026,34851272.html
Bericht der FNP vom 13.10.2016
Gronauer Breitwiesenhalle soll saniert werdenDach undicht: Stadt zieht die Notbremse
Seit vergangenem Jahr gibt es massive Probleme mit dem undichten Dach der Gronauer Breitwiesenhalle. Jetzt zieht die Stadt die Notbremse und plant kurzfristig statt Ausbesserungen eine 275 000 Euro teure Komplettsanierung von Dach, Boden, Innendecke und Elektrik..... Lesien Sie btte weiter auf: https://ndp.fnp.de/lokales/wetterau/Dach-undicht-Stadt-zieht-die-Notbremse;art677,2264028
Verabschiedung des beliebten Gronauer Pfarrers Hans-Karl Heinrich am Sonntag 25. September 2015
Mit Tränen in den Augen...
Mit einem Erntedankgottesdienst und einem anschließenden feierlichen Empfang verabschiedeten viele Gronauer ihren Pfarrer Hans-Karl Heinrich nach zwanzig Jahren seines Wirkens in Gronau in den wohlverdienten Ruhestand.
Nach dem von Pfarrer Heinrich selbst gehaltenen Erntedankgottesdienst wurde er durch Dekan Martin Lückhoff aus dem aktiven Dienst verabschiedet.
Im Anschluß bedankte sich Frau Petra Matthes-Ahäuser für die zwanzig Jahre aufofperungsvolle Tätigkeit als Seelsorger und vor Allem als Mensch und Freund vieler Gronauer bei Pfarrer Hans-Karl Heinrich, aber selbstverständlich auch bei seiner Frau Christa, die viel ehrenamtliche Arbeit geleistet hat, unter anderem auch den Chor GrowNow ins Leben rief.
Sie erzählte, wieviele Gronauer in dieser Zeit von ihm getauft wurden, konfirmiert wurden, getraut wurden, aber auch, wieviele Menschen aus Gronau in dieser Zeit zu Grabe getragen wurden.
Bei dem feierlichen Empfang in der Gronauer Kirchgass, in Anschluß an den Gottesdienst, bedankten sich zahlreiche Vertreter der Gronauer Gemeinde, der Stadt Bad Vilbel und der Gronauer Vereine noch einmal. Für den Ruhestand gab es zahlreiche Geschenke, unter Mangel an geistigen Geträmken wird der Pfarrer in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten nicht leiden müssen !
Als "Gemeindeältester" überreichte Schreinermeister Gerhard Wenzel dem scheidenden Pfarrer,als Erinnerung an seine Gronauer Kirche, eine Orgelpfeife der ersten Gronauer Orgel aus dem Jahre 1777, die in seiner Familie über die Jahre aufbewahrt worden war.
Festlich herausgeputzt hatte sich sogar der Himmel über Gronau
Ganz Gronau war auf den Beinen, mittendrin, der Pfarrer
Der Chor GrowNow umrahmte die Feier in der wieder sehr liebevoll geschmückten Gronauer Kirche
Viele Umarmungen
Festlich geschmückt, in Erwartung der Gäste. die Gronauer Kirchgass, ein toller Anblick
Der Platz unter der Kastanie, im Hof des Pfarrhauses, liebevoll geschmückter Lieblingsplatz des Pfarrers
50 Jahre Gronauer Zeltkerb
Rechtzeitig zur Kerb gibt es einen Bildband miit liebevoll zusammengetragenen Bildern zur Historie der Gronauer Kerb.
Dieser ist demnächst käuflich zu erwerben beim Metzger Wenzel
und bei Lindi Kroh.
Ausserdem ist es an der Kerb bei jedem Kerbbursch und Ehrenkerbbursch erhältlich. Kosten fünf Euro.
Es hat 112 Seiten mit vielen Bildern aber auch Texte wie Grußworte, Erklärungen zur Kerb, Chronik und Berichte von Zeitzeugen..
Schäfer und Wysocki: „Elektrifizierung der Niddertalbahn wichtiger Schritt“
Gronauer Christdemokraten begrüßen Ausbaupläne des RMV
Bad Vilbel/Gronau. Die Gronauer CDU hat positiv auf die Aussage des RMV-Geschäftsführers André Kavai reagiert, die Niddertalbahn zu elektrifizieren. „Wir begrüßen die konkrete Aussage des RMV zur Zukunft der Niddertalbahn. Die Elektrifizierung ist ein wichtiger Schritt, um die Strecke leistungsfähiger zu machen“, so Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer und CDU-Vorsitzender Sebastian Wysocki in einer ersten Reaktion.
2028 soll der Umbau der Strecke zwischen Bad Vilbel und Stockheim abgeschlossen sein, denn für dieses Jahr wird der Betrieb der Strecke neu ausgeschrieben. „Wichtig ist, dass möglichst schnell mit den Planungen für einen Ausbau der Strecke begonnen wird. Neben der zugesicherten Elektrifizierung muss man ernsthaft in Erwägung ziehen, den Ausbau auf zwei Gleise voranzutreiben oder zumindest andere Möglichkeiten zu treffen, um die Kapazität merklich zu erhöhen“, so die beiden Christdemokraten. In der Machbarkeitsstudie, die die Niddertalbahn-Konferenz vergangenes Jahr beauftragt hat, werden auch Fragen wie ein möglicher 15-Minuten-Takt, Überholstrecken und Überholbahnhöfe thematisiert. Unabhängig von den Ausbauplanungen sei es aber wichtig, sich auch Gedanken darum zu machen, wir der aktuelle Betrieb leistungsfähiger zu gestalten sei. Ortsvorsteher Schäfer wies zudem darauf hin, dass der gesamte Streckenausbau bei Gronau die Voraussetzung zum Anschluss einer möglichen Regionaltangente Ost erfüllen müsste. "Frankfurts Bürgermeister Becker hat kürzlich die Idee einer Regionaltangente Ost mit modifizierter Route in die Diskussion eingebracht. Ich halte es für wichtig, dass die Aufwertung der Niddertalbahn einem Anschluss der Regionaltangente nicht hinderlich ist und Gronau durch diese aufgewertete Infrastruktur zusätzliches Entwicklungspotenzial als Stadtteil erhält", so Schäfer abschließend.
Straßen - Bauarbeiten an der Abzweigung nach Gronau
im Kreuzungsbereich der Abzweigung nach Gronau an der L 3008 zwischen Bad Vilbel und Niederdorfelden werden vom Montag, 8. August, bis zum 16. August Ausbesserungen an der Fahrbahn vorgenommen. In fünf Bauabschnitten wird jeweils an Tagesbaustellen der Bereich ausgebessert. Während der Bauzeit wird der Verkehr mit Ampeln geregelt.
CDU-Sommerfest am nächsten Sonntag an der Breitwiesenhalle
Gronauer Christdemokraten laden zum sommerlichen Familientreff ein
Bad Vilbel/Gronau. Zu ihrem 5. Sommerfest lädt die CDU Gronau alle Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, dem 19. Juni, in der Zeit von 11 bis 16 Uhr an die Breitwiesenhalle ein. Für die Kinder stehen eine Hüpfburg und eine Kistenrutsche bereit. Musik, kalte Getränke, frisch Gegrilltes und eine große Kuchenauswahl warten auf die Besucher. „Wir laden alle Gronauer Bürger recht herzlich ein, mit uns den Sommer zu genießen. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt“, so der Gronauer CDU-Vorsitzende Sebastian Wysocki.
Bericht der FNP vom 9.5.16
Sportverein GronauSo macht das Schmettern Spaß
VON CHRISTINE FAUERBACHGetreu ihres bewährten Mottos „Spielen, Spaß haben, Mitmachen und Zuschauen“ hatte der Sportverein Gronau für den „Vaddertag“ zum Auftakt seiner Sporttage am 5. und dem heutigen 7. Mai eingeladen. Doch nicht alles lief so, wie es sich die Veranstalter gewünscht hätten.
Bevor die Gronauer Sportler ihr Feiertagsprogramm an Christi Himmelfahrt eröffneten, traf sich die Bevölkerung beim 19. Open-Air-Gottesdienst auf der Terrasse vor dem Vereinshaus. Pfarrer Hans Karl Heinrich, der im September seinen Ruhestand antritt, zog Bilanz. Er erinnerte daran, dass es beim ersten Mal in Strömen regnete. Alle Gottesdienstbesucher flüchteten in das damalige Vereinsheim, eine kleine Hütte.
Seit 18 Jahren übernehmen den musikalischen Part die Musiker des Posaunenchors Dortelweil. Sie und die zahlreichen Besucher mussten allerdings 20 Minuten warten, weil der Pfarrer zuvor den Open-Air-Gottesdienst in Niederdorfelden leitete und sich verspätet hatte.
Rigo Umlauf, zweiter Vorsitzender des SV Gronau (SVG), dankte Pfarrer Heinrich für die gute Zusammenarbeit und überreichte ihm ein Präsent. „Pfarrer Heinrich war immer für uns da. Er weihte mit uns unser Vereinshaus im Mai 2013 und den neuen Kunstrasenplatz im November 2013 ein, und er feierte mit uns im Mai 2014 unser 40-jähriges Vereinsbestehen.“.......
Auf der Tagesordnung des Ortsbeirats Gronau standen zwar noch keine politischen Themen. Doch galt es, Positionen klar zu machen und sich ein erstes Mal zu beschnuppern. Christian Dittmann, parteilos, sitzt für die Grünen neu im Ortsbeirat und hat gleich zu Beginn den Wunsch, die Tagesordnung zu ergänzen: Für die neue Satzung für die Ortsbeiräte, deren erster Entwurf bald in der Stadtverordnetenversammlung vorgestellt werden solle, könne man......
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Feuerwehr in GronauGronauer Wehr zeigt, was sie kann
VON CHRISTINE FAUERBACHZu ihrem beliebten Erbsensuppe-Essen im und rund ums Gronauer Gerätehaus haben Verein und Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Gronau eingeladen......
Dr. Andreas Schönborn führt CDU-Ortsbeiratsfraktion in Gronau
Christdemokraten stellen sich personell für die Legislaturperiode auf / Dank an Erika Gutmann
Bad Vilbel/Gronau. Die Gronauer Ortsbeiratsfraktion hat ihren Vorsitzenden Dr. Andreas Schönborn einstimmig im Amt bestätigt. Die Fraktion wählte in der konstituierenden Sitzung auf Vorschlag des CDU-Ortsverbandsvorsitzenden Sebastian Wysocki den 45jährigen promovierten Juristen Schönborn wieder an ihre Spitze. Die Christdemokraten setzen damit auf Kontinuität in ihrer politischen Arbeit. Schönborn hatte die Fraktion auch in der zurückliegenden Wahlperiode geführt. Er bedankte sich bei den Mitgliedern der Fraktion für seine Wiederwahl und das in ihn gesetzte Vertrauen. „Ich bin mir sehr wohl bewusst darüber, dass ich mit der Fortführung meines Amtes eine besondere Verantwortung übernehme, besonders auch im Hinblick auf die anstehenden Projekte in unserem Ort“, sagte Schönborn.
Zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden wählte die Fraktion einstimmig den 23jährigen Dominik Schäfer, Projektmanager bei einem IT-Dienstleister in Frankfurt. Auch für Schäfer ist es seine zweite Amtszeit im Gronauer Ortsbeirat. Der Fraktion gehören außerdem noch Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer und Ortsbeiratsmitglied Helmut Cordes an. Neu in der fünfköpfigen Fraktion ist der Jurist Oliver Junker. Die konstituierende Sitzung der Fraktion nahm CDU-Chef Wysocki auch zum Anlass, einem ausgeschiedenen Fraktionsmitglied für ihre langjährige Mitarbeit zu danken. „Erika Gutmann gehörte dem Ortsbeirat von 1993 bis 2016 an. In diesen 23 Jahren hat sie maßgeblich an der positiven Entwicklung Gronaus mitgewirkt. Für dieses herausragende ehrenamtliche Engagement danke ich ihr von ganzen Herzen", so Wysocki. "Es gehört viel Leidenschaft und Einsatzbereitschaft dazu, sich über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahrzehnten politisch zu engagieren. Erika Gutmann hat auch als stellvertretende Ortsvorsteherin viel für unseren Ort bewegt“, führte Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer abschließend aus.
„Schäfer soll Ortsvorsteher bleiben“
Gronauer Christdemokraten nominieren Karl Peter Schäfer für vierte Amtszeit
Bad Vilbel/Gronau. Mit 51 Prozent bei der Ortsbeiratswahl erzielte die Gronauer CDU das beste Ergebnis aller Stadtteile bei der Kommunalwahl am 6. März. Geht es nach dem Willen der CDU, wird Karl Peter Schäfer bei der konstituierenden Sitzung des Gronauer Ortsbeirates am 27. April erneut zum Ortsvorsteher gewählt. Wie der Vorsitzende der örtlichen Christdemokraten, Sebastian Wysocki, mitteilte, nominierte die fünf Mitglieder zählende Ortsbeiratsfraktion den 59jährigen Geschäftsführer eines IT-Unternehmens einstimmig für dieses Amt. „Karl Peter Schäfer erzielte das mit Abstand beste Ergebnis aller Ortsbeiratskandidaten bei der jüngsten Wahl. Er hat in den zurückliegenden Jahren eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er die Interessen Gronaus engagiert auf allen politischen Ebenen vertritt. Seine Bilanz als Ortsvorsteher kann sich sehen lassen. Gronau hat sich unter seiner Führung positiv entwickelt“, so Wysocki.
Schäfer, der auch dem Bad Vilbeler Stadtparlament angehört und für die CDU im Kreisausschuss des Wetteraukreises sitzt, vertritt seit nunmehr 15 Jahren die Belange der Einwohnerinnen und Einwohner im Ortsbeirat, seit 2004 ist er Ortsvorsteher. Im Fall seiner Wahl tritt Schäfer seine vierte Amtszeit an.
„Karl Peter Schäfer genießt bei den Gronauerinnen und Gronauern, den Vereinen und Institutionen großes Ansehen. Die Menschen hier vor Ort wissen, dass sie sich auf ihn verlassen können. Dieses Vertrauen in unsere Politik werden wir mit einer guten Politik in den nächsten fünf Jahren zurückzahlen“, so der CDU-Chef weiter. Wichtigste Projekte seien der Neubau des kombinierten Feuerwehr- und Vereinshauses sowie der Ausbau der Radwege, die Sicherung einer guten Schülerbetreuung, die Neugestaltung der Spielplätze, der Ausbau der Niddertalbahn sowie die Stärkung der Infrastruktur.
Bericht der FNP vom 22.03.2016
JahreshauptversammlungGronauer Wehr hofft auf Unterstützung
VON KURT SÄNGERDie Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr in Gronau setzte im Feuerwehrstützpunkt neue Maßstäbe. Binnen 50 Minuten war die anstehende Tagesordnung einschließlich der Berichte, Ehrungen und Grußworte seitens des Bürgermeisters Thomas Stöhr abgearbeitet – und die Brandschützer gingen zum gemütlichen Teil über.
Jeweils mit einstimmigen Voten wurden unter der Wahlleitung des Ortsvorstehers Karl Peter Schäfer (CDU) der amtierende Vorsitzende Jörg Weisenstein und seine Stellvertreterin Anna-Lena Kroh sowie Kassen-wartin Heidrun Schäfer wiedergewählt. Albert Lotz und Benjamin Zeller wurden als Beisitzer erneut im Amt bestätigt, wie auch Kassenprüfer Helmut Cordes.
Bürgermeister Stöhr hob in seinem Grußwort hervor.... Lesen Sie bitte hier weiter
Ortsbeiratswahl 2016 - So hat Gronau gewählt
Quelle www.badvilbel.de
Gronauer, durchsucht Eure Fotoalben !!!
Zum Jubiläum der Gronauer Zeltkerb, soll eine Ausstellung zur Geschichte der Kerb zusammengetragen werden.
Hierbei sind die Gronauer Kerbeburschen auf die Mithilfe der Gronauer angewiesen. Wer alte Fotos von seiner Zeit als Kerbebursch hat, wer als Besucher da war, wer Zeitungsausschnitte oder Plakate, Flugblätter hat, kurzum, wer etwas zur Ausstellung beitragen kann, sollte sich bitte beim
Ehrenkerbeburschen Rigo Umlauf Mobil 0174-3219676melden.
Sie können uns auch per e-mail kontaktieren an gronau-hessen-nassau@web.de.
Hier ein Bild aus der Kerbzeit der 50er Jahre, als diese noch am Dalles bzw. beim "Kröger" gefeiert wurde
Der Gronauer Ortsbeirat tagt
Die Sitzung des Ortsbeirats Gronau findet am Mittwoch (10. Februar) um 19 Uhr in der Breitwiesenhalle statt. Thema ist unter anderem die Erweiterung der Grundschule im Stadtteil.
Bericht der FR vom 10.02.2016
Die Nidder renaturieren ! Weitere Renaturierungen geplant Nach dem Erlenbach soll künftig noch ein weiterer Nebenfluss der Nidda mit finanzieller Unterstützung der Gerty-Strohm-Stiftung renaturiert werden. Der Gronauer Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer (CDU) äußerte in einer Mitteilung, es sei geplant, den Abschnitt der Nidder von deren Mündung in die Nidda bis zur Gemarkungsgrenze von Niederdorfelden naturnah umzugestalten. „Gemeinsam mit der Gerty-Strohm-Stiftung wollen wir dieses Vorhaben realisieren“, kündigte Schäfer an. Diese „Idee“ sei auch vom Bad Vilbeler Rechtsanwalt und Notar Jehner, der die Stiftung leitet, und dem zuständigen Grünflächendezernenten, Stadtrat Klaus Minkel (CDU), „positiv aufgenommen worden“.......
Alt - Gronau
Traditionsgaststätte unter neuer Leitung
Blick in die renovierten, teilweise neugestalteten Räume des "Alt Gronau" (Foto: R. Hoch)
Am 28. Januar 2016 war es soweit, das Gronauer Gasthaus "Alt-Gronau" wurde nach kurzer Renovierungspause unter neuer Leitung wiedereröffnet. Bislang wurde das Wirtshaus von der Gronauer Familie Mohr 45 Jahre lang geleitet, und das schon in der zweiten Generation. Lucia Mohr hat die Traditions- Gasstätte bis vor kurzem mit ihrem Mann Günther betrieben. Beide wechseln nun in den wohlverdienten Ruhestand.
Die neue Wirtin, Carola Legenbauer, die mit ihrer Familie bisher die Kilianstädter Gaststätte "Paulaner Wirtshaus im Bürgertreff" betrieben hatte, konnte in den umgestalteten Räumen die ersten Gäste zu einen Umtrunk begrüßen.
Das Gasthaus soll ganz in der Tradition eines alteingesessenen Wirtshauses, mit heimischer, bodenständiger Küche, "ganz wie bei Oma" weitergeführt werden. Großen Wert legt die Familie Legenbauer auf Frische, also werden ständig saisonale Genüsse aus der Region angeboten werden.
Bei entsprechender Witterung wird auch der Biergarten den Gronauern wieder ein sonniges, bzw. schattiges Plätzchen bieten, wo sie gemütlich ein gepflegtes Bier oder auch "en Schöppche Äbbelwoi" genießen können.
Pressemitteilung CDU Gronau
Karl Peter Schäfer: „Gronauer Grundschüler weiterhin in Gronau unterrichten“
Gronauer CDU für Kapazitätserweiterung / Kein Ausweichen in die Stadtschule
Bad Vilbel/Gronau.Die CDU Gronau setzt sich für eine Kapazitätserweiterung der Grundschule im Ort ein. Einen entsprechenden Antrag haben die Christdemokraten für die kommende Ortsbeiratssitzung am 10. Februar eingereicht. „Wir setzen uns weiterhin für eine wohnortnahe Grundschule ein. Das Leitmotiv: „Kurze Beine – Kurze Wege“ muss Bestand haben.“, so der Gronauer Ortsvorsteher und CDU-Spitzenkandidat für die Kommunalwahl am 6. März, Karl Peter Schäfer.
In ihrem Antrag bittet die CDU den Magistrat, in Gesprächen mit dem Wetteraukreis darauf hinzuwirken, dass einem möglichen Kapazitätsengpass an der Grundschule Gronau rechtzeitig durch entsprechende Maßnahmen begegnet wird. „Zurzeit zeichnet sich ab, dass ab dem Schuljahr 2016/2017 die Kapazität der Grundschule nicht mehr für alle schulpflichtigen Kinder ausreicht. Deshalb ist es dringend notwendig, dass die Kapazität der Schule kurzfristig, möglicherweise auch temporär – erweitert wird“, so Schäfer weiter. Die CDU werde sich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass auch zukünftig alle Gronauer Kinder die Grundschule in Gronau besuchen können und nicht aus Kapazitätsgründen in die Stadtschule in der Kernstadt ausweichen müssen.
„Der Wetteraukreis steht hier in der Pflicht und ich hoffe, der Grüne Schuldezernent nimmt sich dieses Mal dem Thema an und lässt es nicht erneut im Sande verlaufen, obwohl wir ihn bereit 2014 im Kreistag darauf hingewiesen haben“, so der CDU-Spitzenkandidat weiter. „Wir als CDU werden uns auf allen Ebenen für eine entsprechende Lösung einsetzen“, sagte Schäfer abschließend.
Bericht der FNP vom 31.12.15
Anschluss ans Stromnetz der StadtwerkeGronau kommt nach Bad Vilbel
VON DIETER DEULFür Gronau ist es ein kleiner, aber historischer Schritt: Mit der Übernahme des dortigen Stromnetzes durch die Stadtwerke endet eine geografische Trennung. Ihr Vorgeschichte reicht Jahrhunderte zurück.
Am Ende war es bloß ein dekorativer roter Plastikschalter, auf den Bürgermeister Thomas Stöhr (CDU) und der Gronauer Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer (CDU) unter den Blicken von Stadtwerke-Geschäftsführer Ralph Franke drückten. Er symbolisierte.... Lesen Sie bitte weiter auf: https://ndp.fnp.de/lokales/wetterau/Gronau-kommt-nach-Bad-Vilbel;art677,1776735
Pressemitteilung der CDU Gronau
CDU Gronau lädt ein zum Neujahrsspaziergang am 3. Januar
Bad Vilbel/Gronau. Die CDU Gronau lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Neujahrsspaziergang am Sonntag, dem 3. Januar 2016, ein. Start ist um 14.00 Uhr am Dorfplatz am Kreisel – über Straßen und Wege geht es ‚rund um Gronau‘. Der Rundgang durch Gronau dauert ca. 1,5 Stunden. „Wir freuen uns über ein reges Interesse und die Chance, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, verbunden mit einem unbeschwerten Rundgang durch unseren Ortsteil,so der CDU-Ortsvorsitzende Sebastian Wysocki.
Artikel der FNP vom 11.12.2015
Horst Schenk und Wilhelm Lamb40 Jahre immer für die Allgemeinheit da
Bad Vilbel.
40 Jahre lang haben Horst Schenk und Wilhelm Lamb ehrenamtlich Dienst für die Allgemeinheit versehen. Nicht nur im Ortsgericht, aber dafür wurden sie im Stadtparlament am Dienstag unter großem Applaus der Stadtverordneten geehrt.
Das Ortsgericht ist in vielen Regionen Deutschlands wenig bekannt, schließlich gibt es diese Einrichtung nur im Bundesland Hessen. „Hier aber erfüllen sie eine wichtige Funktion“, erläuterte Bürgermeister Thomas Stöhr (CDU).......
Gerade neu im Verlag Gschwilm-Baur erschienen ! Die "Vilbeler Geschichten" Band 9 bis 12. Alte Vilbeler und auch Gronauer erzählen Geschichten aus der Vor- , Kriegs- und Nachkriegszeit. Erinnerungen, die das Leben jener Zeit festhalten und eine Ahnung der alten Stadt und der umliegenden Orte vermitteln. Erhältlich in vielen Vilbeler Geschäften.
Auf dem Einband das Bild links zeigt die Gastwirtschaft "Kröger" am Bahnhof Gronau
"Vilbeler Geschichten"
Vier neue Bände erschienen
Eine Erfolgsstory sind die vom Vilbeler Verlag Gschwilm - Baur aufgelegten "Vilbeler Geschchten" von denen nun die Bände neun bis zwölf erschienen sind. Diese werden am Montag, 30. November, um 15 Uhr im Haus der Begegnung, Am Marktplatz 2, vorgestellt. Einige der Autoren, sowie die Herausgeber werden anwesend sein und einige"Histörchen" aus dem alten Vilbel, und natürlich auch Gronau, zum Besten geben.
Die vor drei Jahren vom Druck + Verlag Gschwilm-Baur gestartete Buchserie, zunächst mit 30 Autoren, hat im Laufe der letzten Jahre neue Schreiber hinzugewonnen, so daß nun die Zahl der Erzähler auf 70 gestiegen ist
. Dem Projekt liegt die Idee zu Grunde, dass „alte Vilbeler“ Erlebnisse und Begebenheiten von früher aufschreiben. „So soll erhalten werden, was sonst immer mehr in Vergessenheit geraten würde“, betonen die Herausgeber der neuen vier Bände.
Ebenfalls neu erschienen und zeitgleich vorgestellt, ein neues Buch desselben Verlags, ein „Bad Vilbeler Stadt-Rundgang“. Mit dem als „echter Stadtführer“ konzipierten Buch lassen sich die Sehenswürdigkeiten der Stadt auf fünf vorgeschlagenen Rundgängen erkunden, die in einem Inhaltsverzeichnis geordnet aufgezeigt sind. In kurzen Beschreibungen kann man zudem nachlesen, was einen auf der jeweiligen Tour erwartet. Natürlich sind die Sehenswürdigkeiten von A bis Z einzeln in einem weiteren Inhaltsverzeichnis aufgeführt.
Jeder Einzelband der „Vilbeler Geschichten“ sowie auch der Stadtführer kosten jeweils 9.90 Euro und sind in den örtlichen Buchhandlungen sowie in einigen Vilbeler Geschäften erhältlich.
"Alt - Gronau" - Neu
Freuen sich auf Gronau. Die (demnächst) neue Wirtin Carola Legenbauer ( Mitte ) mit Ehemann und Team
Die alteingesessene Gronauer Wirtschaft "Alt Gronau"wird bald unter neuer Leitung weitergeführt
Schon seit Jahren erzählte der Wirt der alteingesessenen Gaststätte „Alt - Gronau“ Günter Mohr, seinen Gästen immer wieder einmal, dass er und seine Familie demnächst in den wohlverdienten Ruhestand wechseln wolle. Viele Gronauer bangten daher um den Fortbestand ihres Treffpunktes, denn es ist bekanntlich heute nicht leicht Nachfolger für eine richtige „Dorfkneipe“ zu finden. Immerhin hatte die Familie Mohr in ihrem gastfreundlichen Haus über zwei Generationen hinweg den Gronauern einen gemütlichen Platz an der Theke und schmackhaftes aus der heimischen Küche geboten.
Aber zum Glück kann jetzt Entwarnung gegeben werden, die Nachfolge ist geregelt ! Zum Übergang ins neue Jahr wird die Gastronomie in neue, Erfolg versprechende Hände übergehen.
Die Familie Legenbauer, wohnhaft in Oberdorfelden, hat sich zuletzt im Kilianstädter „Paulaner Wirtshaus im Bürgertreff“ einen Namen gemacht. Carola Legenbauer, federführend, ihr Ehemann Michael und Tochter Carina führen professionell, mit einem tollen Team, diese regionale Speisegaststätte.
Die Legenbauers werden die Bewirtung des „Alt - Gronau“ übernehmen. „Seit wir die Information erhielten, die Traditionsgaststätte in Gronau suche neue Wirtsleute sahen wir die Chance, ein Lokal mit gutem Namen zu übernehmen“, so Carola Legenbauer und weiter: „ Es reizt uns, noch einmal etwas Neues zu versuchen. Wir wollen dauerhaft erfolgreich sein und vor allem die Gronauer und das Stammpublikum mit unserem Service zufrieden stellen.
Seit sich in Gronau herumgesprochen hat, wer die Nachfolger der Wirtsleute Mohr sein werden, haben sich schon Delegationen nach Kilianstädten auf den Weg gemacht und im dortigen „Paulaner Wirtshaus“ das Angebot getestet. Soweit zu hören, sind sie zufrieden nach Gronau zurückgekehrt.
„Unsere Speisekarte wird sich an der regionalen und saisonalen, bodenständigen Küche orientieren. Die Waren kommen aus der Region und werden frisch in unserer Küche zubereitet. Fertigprodukte oder Saucen aus der Tüte kommen für uns nicht in Frage“, so verspricht die Wirtin . „Wir setzen auf Bewährtes und Beliebtes aus deutscher Küche“.
Saisonspeisen wie Spargel, Pfifferlinge, Kürbis und Muscheln werden auf der Speisekarte zu finden sein, ebenso wie die regionalen Klassiker Rumpsteak, Schnitzel, der Handkäs darf nicht fehlen und für die leichte Kost werden Salatteller angeboten. Geplant sind Aktionstage mit Sparpreisangeboten.
„Wir möchten den Gästen weiterhin eine gemütliche Landhausgaststätte bieten, in der man sich wohlfühlen kann. Bei entsprechender Witterung werden die Gäste auch im Außenbereich, wie bisher schon, ein gepflegtes Bier oder ein gutes Stöffche trinken können. Wir freuen uns auf unsere neue Aufgabe und werden uns mit unserem bewährten Serviceteam größte Mühe geben, alle Besucher zufrieden zu stellen,“ sagt die neue Wirtin.
Die Öffnungszeiten des „neuen“ Alt - Gronau – Dienstag bis Samstag ab 17.00 UhrAn Sonn- und Feiertagen von 11.30 bis 15.00 Uhr und dann wieder ab 17.00 Uhr( Montag ist Ruhetag)
Der genaue Termin der Wiedereröffnung wird noch bekannt gegeben.
Und noch eine gute Nachricht – die Telefonnummer bleibt erhalten,es bleibt die 06101 – 32828
Übrigens, die Schönecker Stammgäste trauern, „Uns wird was fehlen in Kilianstädten, aber so weit ist Gronau ja auch wieder nicht weg…!“
Echte Gronauer können was !
Glückwunsch an Roman Wenzel
Stehpult prämiertEin Meisterwerk als Gesellenstück
VON CHRISTINE FAUERBACHDem Tischlergesellen Roman Wenzel ist gelungen, was vor ihm seit mehr als 30 Jahren niemand mehr schaffte: Für sein aufwendig gestaltetes Stehpult erhält er von der Prüfungskommission der Tischler-Innung des Wetteraukreises die Traumnote von 100 Punkten.
Lesen Sie bitte Weiter bei:
"Das Lächeln" kommt nach Gronau
Ein Artikel der FNP vom 13.11.2015 von Christine Fauerbach
Il SorrisoVom Backhaus zur Pizzeria
Gronau blickt auf eine Tradition an Gaststätten zurück, in denen schon immer gerne gefeiert wurde. Am kommenden Sonntag wird mit dem Italiener Il Sorriso ein neues kulinarisches Kapitel aufgeschlagen. Die Gronauer sind ein geselliges Volk. Sie feiern gern und gut. Ihre Feste ziehen Besucher aus der ganzen Region an. Schon immer gab es in der Gemeinde zwei Gaststätten. Zum einen die Bahnhofsgaststätte der Familie Kröger und zum anderen am Dalles, dem Dorfplatz, das seit 1790 in Familienbesitz befindliche Gasthaus „Zur Rose“. In beiden Gaststätten und ihren großen Sälen feierten Gronauer und Besucher umliegender Gemeinden viele Jahrzehnte lang rauschende Feste........
Der Wetteraukreis und die Stadt Bad Vilbel sind sich einig, dass im Zuge der Erneuerung der Kreisstraße von Gronau kommend auf die Landesstraße zwischen Bad Vilbel und Niederdorfelden ein Kreisverkehr errichtet werden soll. Dies würde sowohl den Verkehrsabfluss aus der Ortslage auf die Landstraße erleichtern, als auch zu einer Geschwindigkeitsreduzierung des Autoverkehrs führen, ist sich Landrat Joachim Arnold (SPD) sicher.
Der unübersichtliche Kurvenbereich stelle an der Kreuzung ein spürbares Gefahrenpotenzial dar, .......
Lesen Sie bitte weiter unter: https://ndp.fnp.de/lokales/wetterau/Landrat-sieht-Bedarf-fuer-Kreisel-in-Gronau;art677,1681445
Pressemitteilung der CDU Gronau vom 19.10.2015
CDU unterstützt Idee von Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr und Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer zum Abriss und Neubau des Feuerwehrhauses in Gronau
Bad Vilbel/Gronau. Die Teilnehmer der Projektwerkstatt „Raum von Gronau“ haben auf der jüngsten Versammlung mit breiter Mehrheit den Vorschlag von Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr (CDU) und Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer (CDU) unterstützt, das bestehende Feuerwehrgerätehaus inklusive des öffentlichen Veranstaltungssaals abzureißen und durch einen Neubau zu ersetzen. „Ich freue mich sehr über die breite Zustimmung für diesen mutigen Vorschlag“, so der Gronauer CDU-Vorsitzende, Sebastian Wysocki, in einer ersten Stellungnahme.
Das Feuerwehrhaus in Gronau wurde 1970 errichtet. Im Jahr 2000 wurden die Feuerwehrräume modernisiert und erweitert. Der im ersten Obergeschoss befindliche Gronaris-Saal wird stadtweit von Vereinen und Privatpersonen intensiv genutzt. In der auf Antrag der CDU Gronau vom Ortsbeirat initiierten und unter Leitung des Ortsvorstehers stehenden Serie von Bürgerversammlungen "Raum für Gronau" wurde der Beschluss gefasst, diesen Saal und die dazugehörigen Nebenräume im Obergeschoss zu modernisieren und barrierefrei zu gestalten. „Wir haben hierfür im Doppelhaushalt 2015/16 auch entsprechende Mittel bereit gestellt“, ergänzt Wysocki.
Bei den notwendigen technischen Untersuchungen am Gebäude und den Architektenplanungen wurde jedoch deutlich, dass neben den Umbaumaßnahmen im ersten Stock noch weitere umfangreiche Bauarbeiten notwendig werden. So seien beispielsweise bauliche Veränderungen notwendig, um die moderne Ausführung des zu ersetzenden Löschfahrzeuges der Gronauer Feuerwehr in der bestehenden Fahrzeughalle unterzubringen, denn die neuen Fahrzeuge sind größer und passen nicht mehr in das über 40 Jahre alte Gebäude. Auch wurde festgestellt, dass durch die Umbauarbeiten der Spielplatz neben dem Gebäude in Mitleidenschaft gezogen werden würde. Darüber hinaus wurde zeitweise Grundwasser in den Kellerräumen festgestellt, da die Bodenplatte mittlerweile undicht ist. Zudem seien in diesem Zusammenhang energetische Sanierungsmaßnahmen notwendig. Dies alles führte dazu, dass nach Abwägung aller Argumente und einer ausführlichen Kosten- Nutzenbetrachtung die Entscheidung fiel, am gleichen Standort einen Neubau zu errichten.
„Der Neubau ist nach Vorliegen aller Fakten die sinnvollste und wirtschaftlichste Variante. Eine Sanierung des alten Gebäudes wäre sehr teuer geworden und man hätte am Ende immer noch ein altes Gebäude mit einer nicht-optimalen Raumaufteilung. Ein Neubau bietet die Chance, sowohl die Räumlichkeiten für die Feuerwehr als auch die für die Öffentlichkeit nach den jeweiligen Anforderungen zu planen und umzusetzen“, macht CDU-Chef Wysocki deutlich. In die Projektidee waren auch der CDU-Fraktionsvorstand sowie Ehrenstadtrat Klaus Minkel eigebunden.
Wysocki betonte, dass es jetzt darum gehe, ein entsprechendes Raumkonzept zu entwerfen, basierend auf den Nutzungskonzept, das die Projektwerkstatt bereits erarbeitet hat. „Hieran wollen wir wieder alle bisher an der Projektwerkstatt mitarbeitenden Personengruppen beteiligen, denn dieses Projekt bietet die einmalige Gelegenheit, die öffentlichen Räume in unserem Ortsteil vernünftig zu konsolidieren und fit für die Zukunft zu machen“, so Wysocki abschließend.
Bericht der FNP vom 19.10.15
Unfall auf Weg zu Einbruch
Zug rammt Polizeiwagen
VON THOMAS SCHWARZGroßes Glück hatten zwei Polizisten: Ihr Streifenwagen kollidierte am Samstag gegen 21 Uhr in Gronau mit einer Regionalbahn – doch sie blieben ebenso unverletzt wie die Zuginsassen...... Lesen Sie bitte weiter bei: https://ndp.fnp.de/lokales/wetterau/Zug-rammt-Polizeiwagen;art677,1650272
Nach schwerem Unfall am Bahnübergang in Gronau
Ortsvorsteher fordert erneut Beschrankung auf Kosten der Deutschen Bahn
Bad Vilbel/Gronau. "Gott sei Dank wurde bei dem schweren Unfall am 17. Oktober am Bahnübergang Berger Straße, bei dem ein Polizeifahrzeug mit einem Zug der Niddertalbahn kollidierte, niemand ernstlich verletzt", sagt Gronaus Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer (CDU) .
In einer ersten Stellungnahme erneuert Schäfer seine Forderung an die Deutsche Bahn, den Bahnübergang auf eigene Kosten beschranken zu lassen. "Seit vielen Jahren ist dieser Übergang ein Sicherheitsrisiko. Mit der Anordnung, die Züge „Pfeifen“ zu lassen, versucht die Bahn sich seit Jahren aus der Verantwortung für die Sicherung des Übergangs mit Schranken zu stehlen", äußert der Ortsvorsteher seinen Unmut. Er hoffe, dass sich nach dem Unfall nun endlich etwas bewegt. „Oder müssen erst Menschenleben zu Schaden kommen, bevor dieser Übergang endlich ordentlich gesichert wird? Eine Schließung des Bahnübergangs, wie von der Bahn immer wieder gefordert, ist mit den Gronauern aber nicht zu machen. Nahezu alle anderen Bahnübergänge an der Strecke wurden mit Schranken versehen. Für die Bahn wird es jetzt höchste Zeit für den zweiten Gronauer Übergang, und zwar auf eigene Rechnung“, so der Ortsvorsteher abschließend.
Bericht der FNP vom 29.09.2015
Tolles aus der Knolle beim Kartoffelfest
Im Herbst hat die Natur den Tisch reich gedeckt. Die Gronauer feiern diese Fülle seit acht Jahren unter der Regie des Gymnastikvereins GymGronau mit einem fröhlichen Fest, bei dem die „tolle Knolle“ den kulinarischen Mittelpunkt bildet.
In Gronauer Haushalten blieb am Sonntag die Küche kalt. Zu verdanken hatten dies die fleißigen Köche dem Einsatz von 50 Bürgern aus den Reihen der Gymnastikgruppe, der Gronauer Hexen und der Showtanzgruppe Enchanted. Die wurden bei den Vorbereitungen........
Einen Scheck über Eintausend Euro zur Unterstützung der Flüchlinge - Scheckübergabe an Frau Susanne Förster, die Leiterin der Koordinationsstelle für Flüchtlinge Bad Vilbel, und Dr. Thomas Stöhr. Das fand im Rahmen des Konzerts vom Chor „GrowNow!“ statt, zum Abschluss des Gronauer Gemeindefestes 2015, dessen Motto „Alles muss klein beginnen“ das 10-Jährige Jubiläum des Vereins zur Förderung und Unterstützung der Ev. Kirchengemeinde Bad Vilbel-Gronau feierte. Links neben Dr. Stöhr Bernd Laupus, Initiator und derzeitiger Vorsitzende des Fördervereins.
Das Foto wurde von Michael von Oppen gemacht
Gronau nimmt Flüchtlinge auf
Der Gronauer Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer schreibt an die Nutzer der alten Gronauer Schule
An die Nutzer der Alten Schule Gronau 61118 Bad Vilbel -
Sehr geehrte Damen und Herren, als Ihr Ortsvorsteher ist es mir ein Anliegen, Sie als Nutzer von Räumen in der „Alte Schule“ Gronau persönlich über anstehende Veränderungen im Gebäude zu informieren. Die steigenden Flüchtlingszahlen stellen alle Kommunen in Deutschland vor die äußerst schwierige Aufgabe, die Flüchtlinge, die zu uns kommen, menschenwürdig unterzubringen. Gerade in Ballungsräumen wie in Bad Vilbel ist die Beschaffung von ausreichend Wohnraum eine gewaltige Herausforderung. Unser Anliegen bei der Unterbringung der Flüchtlinge ist, dies möglichst dezentral zu gestalten. In diesem Sinne stellt sich die Stadt Bad Vilbel dieser Aufgabe und hat auch in der Alten Schule Gronau Wohnraum hergerichtet. Mit dem 1. September 2015 wurde der Umbau der Wohnung im Dachgeschoss des Anbaus fertig gestellt. Wir erwarten die ersten Flüchtlinge für Montag, den 14. September. Die Dreizimmerwohnung bietet Platz für bis zu acht Flüchtlinge. Der Familie, die diese Wohnung bisher bewohnt hat, konnte rechtzeitig als schöne Alternative eine andere städtische Wohnung vermittelt werden. Wir nehmen diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe ernst und sehen uns unserer Verantwortung verpflichtet, Menschen in Not zu helfen. In diesem Sinne bitte ich auch Sie als Nutzer der Räumlichkeiten in der Alten Schule herzlich, uns bei dieser Aufgabe zu unterstützen und den Flüchtlingen freundlich und offen zu begegnen. Wir erwarten keinerlei Beeinträchtigung bei der Nutzung Ihrer Räume, daher zähle ich auf Ihre Unterstützung. Für mich – und ich denke auch für die Gronauer Bürger – ist es selbstverständlich, dass auch wir bei der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen helfen. Jeden, der seinen Teil dazu beitragen oder sich persönlich engagieren möchte, lade ich herzlich ein, dies auch zu tun. Unsere Koordinatorin für Flüchtlingsangelegenheiten, Frau Susanne Förster, steht Ihnen mit Rat und Tat gerne zur Seite. Sie erreichen Frau Förster unter 06101/602-278 oder über susanne.foerster@bad-vilbel.de .
Karl Peter Schäfer
Aufmerksamkeit der Autofahrer im Glossop-Ring erhöhen
Einstimmig hat der Ortsbeirat Gronau auf seiner jüngsten Sitzung einem Antrag der CDU-Fraktion zugestimmt, ein farbiges Bodenpiktogramm des Verkehrszeichens „Verkehrsberuhigter Bereich“ in beiden Eingangsbereichen des Glossop-Rings aufzubringen. „Mit den Bodenpiktogrammen wollen wir die Aufmerksamkeit der Autofahrer erhöhen, da im Glossop-Ring alle Verkehrsteilnehmer nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren dürfen. Die farbige Markierung auf der Straße hilft, hier für mehr Sensibilität zu sorgen“, so Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer (CDU).
Die anwesenden Mitglieder des Ortsbeirats haben den Magistrat gebeten, am Anfang des verkehrsberuhigten Bereiches Dortelweiler Straße ein Abbild des Verkehrszeichens 325.1 auf die Straßenfläche aufbringen zu lassen. Gemeint ist das Zeichen, das durch das große rechteckige Verkehrszeichen mit weißen Symbolen (u.a. spielendes Kind) auf blauem Grund angezeigt und umgangssprachlich "Spielstraße" genannt wird. Das gleiche Zeichen soll an der Einfahrt zum Glossop-Ring (Ecke Riedmühlweg) ebenfalls auf den Straßenbelag aufgebracht werden.
Artikel aus der fnp vom 29.0.2015
Brücken in der Wetterau
Geschichtsträchtige Route über die Nidda
29.08.2015 Trennendes überwinden: Das erledigen seit Jahrhunderten Brücken in der Wetterau. Ob uralt oder nagelneu, oft ranken sich spannende Geschichten um diese Bauwerke. In einer täglichen Serie zeigt die FNP, was uns verbindet. Heute: Die Brücken in Gronau.
In Gronau überspannen die Brücken gleich zwei Flüsse, die Nidda am verlängerten Stockwiesenweg und die Nidder am Aueweg. Letztere führt zum Sportplatz, das Baujahr ist im Stadtbauamt nicht hinterlegt.
Auch die Konstruktion ist zweifelhaft: Stahl- oder Spannbetonbrücke. Breit ist sie jedenfalls 5,20 Meter. Geschichtsträchtiger ist die Brücke, die am Stockwiesenweg zum Gronauer Hof führt und 2013 in Spannbetonweise ersetzt und auf sechs Meter verbreitert wurde. Mit einer Nutzlast von nur zwei Tonnen und einer Durchfahrtsbreite von 2,30 Metern genügte die alte Brücke den heutigen Ansprüchen – gerade auch des landwirtschaftlichen Verkehrs – nicht mehr. Weil über die Brücke auch die Regionalpark-Niddaroute in einem Bogen um die renaturierte Nidda führt, gab es vom Land für den Radwegeausbau 205 300 Euro, die Stadt zahlte den Rest von 300 000 Euro.
855 wird dem Kloster Lorsch an dieser Stelle ein Besitzgut von 270 Morgen Größe zugeschrieben. 1290 wird das Hofgut als Klein-Gronau bezeichnet. Der Gronauerhof wird 1332 erstmals erwähnt, gehörte 1427 bis 1638 dem Kloster Ilbenstadt, 1691 der Hanauer Herrschaft und 1866 Preußen. Später wurde er hessische Staatsdomäne. Die Gerty-Strohm-Stiftung betreibt dort seit 2009 eine Hereford-Herde als Rinderzucht und Weideprojekt.
„Ich erinnere mich noch gut an die alte Gronauer-Hof-Brücke, also die Brücke aus meinen Kindertagen, die die Nidda überspannte, bevor die bald abgerissene Brücke gebaut wurde“, erzählt Hansfried Münchberg auf der Internetseitewww.gronau-hessen-nassau.de. „Sie bestand im Wesentlichen aus sehr grob behauenen Holzbalken, die nur lose aneinandergefügt waren.
Zwischen den einzelnen Balken waren Zwischenräume, in die leicht ein kleiner Kinderfuß gepasst hätte. Wenn die Bauern mit ihren Leiterwagen darüber fuhren, kamen die Balken ganz schön in Bewegung. Es klapperte und holperte, dass man es fast bis ins Dorf hinein hören konnte. Sehr zum Leidwesen meiner Großmutter übte diese Brücke eine geradezu magische Anziehungskraft auf uns Buben aus. Es gab dort allerlei zu spielen und zu bestaunen.“
Über die Brücke können Gronauer Landwirte zu ihren Feldern gelangen und Dortelweiler Landwirte gepachtete Felder in Gronau erreichen. Zudem erschließt sie in Verlängerung des Aueweges das Sportzentrum: „Tennisplätze, Kunstrasen- und Rasenplatz, Bolzplatz, Beachvolleyplatz, Bogenschießplatz und Streetballfeld sind ein wohl einmaliges Sportangebot in einer so großartigen Auenlandschaft“, sagt Gronaus Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer (CDU).
Seit März laufen die Proben für das Show-Programm der Kerbeburschen für die diesjährige Gronauer Zeltkerb am kommenden Wochenende.
Bad Vilbel. Bei dem ersten Treffen im März wurden die 22 Kerbburschen durch drei neue Gronauer Junggesellen verstärkt. „Neu in unseren Reihen sind Jonathan Grote (19), Philipp Breder und Dennis Suna (beide 16)“, berichtet Andreas Heinrich, seit 2007 Gronauer Kerbebursch. Seither hat sich die Männer-Truppe jeden Montagabend im Feuerwehrhaus getroffen, um das Kerbprogramm auszuarbeiten.
Nach jahrelangen Verhandlungen wird das Stromnetz Gronau zum Jahreswechsel von der Energie Netz Mitte GmbH (ENM) auf die Stadtwerke Bad Vilbel übergehen. Damit werden die Stadtwerke im gesamten Stadtgebiet Betreiber für alle Versorgungsnetze.
Derzeit gibt es noch zwei Stromnetzbetreiber in Bad Vilbel. ......
Sperrangelweit öffneten die Bogenschützen des BSC Gronau die Türen, um einen Einblick in Ihren Sport zu geben. Bereits ab 9 Uhr waren fleißige Hände damit beschäftigt, den Bogenplatz herzurichten. Um 11 Uhr ging es los. Begonnen wurde mit einem Turnier der Gronauer Vereine: Die Gronauer Kerbeburschen, der Förder- und Betreuungsverein der Stadtschule Gronau mit einer Erwachsenen- und einer Kindermannschaft; der BSC wurde von seinen „Bambinos“ vertreten......
lesen Sie hier weiter: https://ndp.fnp.de/lokales/wetterau/Schuetzen-haben-den-Bogen-raus;art677,1496150
Pressemitteilung der Gronauer CDU
Schäfer und Wysocki: „Radweg muss mit Kreiselbau verknüpft werden"
CDU Gronau begrüßt geplanten Radweg von Gronau nach Niederdorfelden entlang der L 3008
Bad Vilbel/Gronau. Die Gronauer Christdemokraten begrüßen die Pläne des hessischen Verkehrsministeriums, entlang der Landesstraße 3008 von Gronau nach Niederdorfelden einen neuen Fahrradweg zu bauen. „Der geplante Radweg findet unsere Zustimmung. Wir sollten das Vorhaben auch als Chance sehen, den geplanten Kreisel an der Mündung der K 247 in die L 3008 auch mit Landesmitteln zu finanzieren, denn der Kreisel würde eine sichere Querung der Kreisstraße ermöglichen und den Radweg nach Bad Vilbel gut anschließen", so der Vorsitzende der Gronauer CDU, Sebastian Wysocki, und Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer (CDU).
Beide Kommunalpolitiker betonten jedoch, der geplante rund 1,5 Kilometer lange Radweg dürfe jedoch nicht einfach an der Bundesstraße 521 enden. „Wir sprechen uns dafür aus, den neuen Radweg direkt an das Fernradwegnetz anzubinden", machen Schäfer und Wysocki die Position der CDU deutlich.
Wie die Landesregierung kürzlich bekannt gab, wird Hessen in den kommenden sieben Jahren rund 60 Radwege mit einem Volumen von jährlich vier Millionen Euro neu bauen. „Es freut uns sehr, dass das Land diese Strecke in den Fokus der Radwegeoffensive genommen hat", so die beiden Christdemokarten abschließend.
Schäfer: „Wir halten unsere Infrastruktur in Schuss“
CDU Gronau informiert sich über Pumpstation am Aueweg
Bad Vilbel/Gronau. Über die anstehenden Modernisierungsarbeiten an der Pumpstation im Aueweg informierten sich die Mitglieder der Gronauer CDU. Fachbereichsleiter Erik Schächer und Fachdienstleiter Tiefbau/Abwasser Matthias Bremer erläuterten den anwesenden Christdemokraten die Funktionsweise der Anlage und die anstehenden Reparaturarbeiten. Die beiden Verwaltungsmitarbeiter wiesen darauf hin, dass die von außen sichtbare Schnecke eine Nutzungsdauer von deutlich über 50 Jahren erreicht habe und nun ersetzt werden müsste. Haushaltsmittel dafür seien bereits vorhanden. Ebenfalls wird bei dieser Modernisierung die Sensorik in den Becken geprüft und gegebenenfalls angepasst. „Die Pumpstation wurde seinerzeit mit Weitblick konzipiert erweist sich auch heute noch als so leistungsstark, dass sie auch mit dem stark gewachsenen Ortsteil gut zu Recht kommt“, so Gronaus Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer (CDU).
Alle Abwässer fließen an der Pumpstation zusammen und werden in drei großen und einem kleineren unterirdischen Sammelbecken gespeichert bzw. gepuffert. Das Schmutzwasser wird über eine Druckleitung in die Kläranlage nach Bad Vilbel gepumpt. Das Regenwasser wird über eine Leitung in die Nidda eingeleitet. Die Becken sind untereinander mit Pumpen und Schiebern vernetzt, so dass bei einer Starkregenlage ein Mischwasser erzeugt werden und ebenfalls in die Nidda abgeleitet werden kann. Die Teilnehmer stellten rege Fragen, die alle sehr gut und kompetent beantwortet wurden. Besonderes Interesse galt den Auswirkungen und Sicherungsmaßnahmen bei den gefühlt zunehmenden Starkregenereignissen.
„Die größten Komponenten der Anlage, nämlich die Rückhaltebecken, sind nicht sichtbar und belegen das gesamte Grundstück. Das Ganze ist vergleichbar mit einem Eisberg“, so Schäfer weiter. Schächer und Bremer wiesen in ihren Erläuterungen darauf hin, dass die Stadt Bad Vilbel in den letzten Jahren erheblich in die Anlage investiert habe. So wurden Pumpen, Schieber, Ventile und die Regeltechnik modernisiert. „Wir halten unsere Infrastruktur in Schuss und sorgen dafür, dass sie stetig auf dem Stand der Technik gehalten wird“, sagte Schäfer abschließend.
Artikel in der FNP vom 15.5.15
Sportverein GronauAlle Achtung vor dem SV Gronau
Von Christine Fauerbach„Spielen, Spaß haben und Zuschauen.“ So lautet das vielversprechende Motto bei den Sporttagen vom 13. bis 17. Mai des Sportvereins Gronau (SVG). Die Sporttage sind am Mittwoch mit Fußballspielen der Jugend- und Alte-Herren-Mannschaft gestartet. Auch gestern sowie heute und morgen stehen Fußballspiele verschiedener Kinder- und Jugendmannschaften sowie der zweiten Seniorenfußballmannschaft auf dem Programm.
An Himmelfahrt standen „Mitmachangebote für alle“ im Vordergrund. Eröffnet wurde das Feiertagsprogramm mit einem Kinderflohmarkt von Kindern für Kinder vor der Breitwiesenhalle. Wie immer gut besucht war der Himmelfahrt-Gottesdienst auf dem Sportplatz mit Pfarrer Hans Karl Heinrich. Den geselligen Teil läutete der Frühschoppen ein.
Bei vielen Mitgliedern und Besuchern blieb an Himmelfahrt die Küche kalt. Die Fußballer sorgten ......
Lesen Sie bitte weiter: https://ndp.fnp.de/lokales/wetterau/Alle-Achtung-vor-dem-SV-Gronau;art677,1402092
Spielen in Gronaus Natur – der Auenspielplatz kommt!
Mit dem Auenschutz kompatible Gestaltung ermöglicht baldige Realisierung
Schon seit einiger Zeit ist geplant, in der Verlängerung der Dortelweiler Straße in Gronau einen neuen Kinderspielplatz zu bauen. Nun besteht die Möglichkeit, Auenschutz und dem Wunsch der spielenden Kinder zu einem erfolgreichen Ergebnis zu bringen. „Es gelingt uns nun, die Interessen der Kinder und die rechtlichen Vorgaben des Auenschutzes in Einklang zu bringen, indem wir einen naturbelassenen Spielplatz realisieren, der sich wunderbar in die angrenzende Auenlandschaft einfügt. Das Areal bleibt so weiterhin Teil der Auenschutzlandschaft, damit steht einer Umsetzung nichts mehr im Wege“, freut sich Bad Vilbels Bauamtsleiter Erik Schächer.
Auf gut 400 Quadratmetern wird angrenzend an das Neubaugebiet „Gronauer Wiesen“ der Spielplatz entstehen. Als natürliche Einzäunung wurden bereits vor ein paar Jahren Weidenruten gepflanzt die dank des Wachstums nun das Areal ausreichend einfrieden. Der Spielplatz selbst wird auf die besondere Lage im Naturschutzgebiet eingehen. Dies mit zahlreichen Hinweisschildern zur kindgerechten Erläuterung auf die nicht unweit fließende und bereits renaturierte Nidda mit ihren zahlreichen Tier- und Pflanzenarten. Ergänzend dazu ist ein Beobachtungspunkt für die in Gronau heimischen Weißstörche und ein Insektenhotel am Rande des Spielplatzes geplant. Ein rechtsgültiger Bebauungsplan ist alsbald vorgesehen, sodass eine Realisierung des Spielplatzes noch in 2015 möglich ist.
„Auch mit dem Auenspielplatz ist das Ziel der Unterschutzstellung des Auenverbundes nicht gefährdet. Diese Maßnahme ist eher ein weiterer Schritt für die Pflege, die Entwicklung und Wiederherstellung naturnaher Auen- und Fließbereiche die damit Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten sind. In Bad Vilbel haben wir bereits an sehr vielen unterschiedlichen Stellen im Stadtgebiet und in den Stadtteilen der Natur geholfen, sich wieder freier zu entwickeln. Mit dem natürlich eingefassten und geprägten Auenspielplatz werden auch schon die kleinsten Mitbürger spielend mit der bewahrenswerten Natur und ihren Schönheiten in Verbindung gebracht und an unsere Verantwortung gegenüber Mutter Natur erinnert“, sagt Erik Schächer abschließend.
Neue Urnenwand entsteht in Gronau
Rasche Umsetzung des Ortsbeirats-Antrags
Arbeiten an der neuen Urnenwand auf dem Gronauer Friedhof.
Noch ist die neue Urnenwand auf dem Gronauer Friedhof im Aufbau, doch schon bald soll die Anlage mit den insgesamt 48 neuen Doppelfeldern für Bestattungszwecke genutzt werden. „Der Trend geht immer mehr zum Urnengrab. Dem Wunsch des Gronauer Ortsbeirates und damit zahlreicher Bürgerinnen und Bürger aus dem vergangenen Juli haben wir daher entsprochen und die vorhandenen Kapazitäten auf dem Friedhof im Riedmühlenweg erweitert. Nach Fertigstellung werden somit aus bisher 96 Doppelgräbern im sogenannten Kolumbarium, dann knapp 150“, erklärt Uwe Schnobl, Fachdienstleiter der stätischen Bad Vilbeler Friedhöfe.
Die vorbereitenden Arbeiten und der Bau haben in den vergangenen Tagen begonnen. Die System-Urnenwand wird von der Firma Muntermann aus Fränkisch-Crumbach installiert. Sie wird an die bereits bestehenden Urnenwände rechtwinklig bündig aufgestellt, somit entsteht im Endausbau ein Urnenhof in U-Form. Die Kosten belaufen sich auf rund 25.000 Euro.
„Rein statistisch werden jährlich mindestens sieben neue Urnenkammern in der Gronauer Urnenwand benötigt. Weil die bisherigen Kapazitäten im Februar belegt waren, war der Antrag meiner Fraktion nach einer Erweiterung dieser nachgefragten Bestattungsvariante sinnvoll.
Pressemitteilng der Gronauer CDU
„Wetteraukreis kann jetzt Sanierung der K 247 in Angriff nehmen“
Bad Vilbel/Gronau. Wie Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer (CDU) mitteilt, steht einer Sanierung des bestehenden Trassenverlaufs der K 247 vom Ortsausgang Gronau bis zur Landesstraße 3008 nichts mehr im Wege. "Verkehrsdezernent Jörg Frank hat mich informiert, dass die Stadtwerke Bad Vilbel GmbH auf die Wahrnehmung der Wasserrechte des Brunnens auf Höhe der Kleingärten verzichten. Damit habe ich den Auftrag aus dem gemeinsamen Antrag des Ortsbeirates vom Mai 2013 erfüllt und die letzte Hürde in unserem Einflussbereich ist aus dem Weg geräumt", erläutert Schäfer. Durch den Verzeicht der Nutzung als Trinkwasserbrunnen werde eine kostengünstigere Grunderneuerung der Kreisstraße möglich gemacht, da bestimmte Bauverpflichtungen entfallen.
"Jetzt kann der zuständige Fachdienst beim Wetteraukreis in die Planung einsteigen...
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Die Gronauer Christdemokraten wollen sich im weiteren Verfahren auch dafür einsetztendaß der Knotenpunkt L 3008 / K 247 mit einem Kreisverkehr ausgestattet wird, um die Kreuzung sicherer zu gestalten. "Das soll sicherstellen, dass sich im und außerhalb des Berufsverkehrs die Ausfahrt für die Gronauer Bürger nicht verschlechtert. Auch ist zu prüfen, wie Fußgänger, landwirtschaftliche Fahrzeuge und Radfahrer die Landesstraße leichter passieren können".
Interessanter Artikel zur Geschichte des Gronauer Hofes in der FNP
Verein für Geschichte und Heimatpflege Bad VilbelGronauer Hof ruinierte Pächter
Von Christine FauerbachAuf eine wechselvolle Geschichte blickt der Gronauer Hof zurück. Über Besitzer und die Nutzung des landwirtschaftlichen Hofes durch die Pächter informierte der Historiker Jochen Ebert beim Verein für Geschichte und Heimatpflege Bad Vilbel.
weiter lesen Sie bitte unter: https://ndp.fnp.de/lokales/wetterau/Gronauer-Hof-ruinierte-Paechter;art677,1356543
Interessanter Artikel in der "Wetterauer Zeitung"
Rassegeflügelzüchter bestätigen Bernd Laupus
Bad Vilbel (cf). Gefiederte Schönheiten lassen die Herzen der derzeit 55 Erwachsenen und fünf Jugendlichen im Rassegeflügelzuchtverein Gronau (RGZV) höher schlagen. Seit der Vereinsgründung vor 94 Jahren haben sich die Züchter dem gemeinsamen Ziel verschrieben, die Geflügelrassen durch gezielte Zucht stetig zu verbessern.
Weiter lesen Sie bitte hier: https://www.wetterauer-zeitung.de/Home/Kreis/Staedte-und-Gemeinden/Bad-Vilbel/Artikel,-Rassegefluegelzuechter-bestaetigen-Bernd-Laupus-_arid,564515_regid,3_puid,1_pageid,87.html
Presse-Mitteilung der Gronauer CDU
Wysocki: „ÖPNV auf der Niddertalbahn muss gestärkt werden“
Gronauer CDU unterstützt Initiative der Arbeitsgemeinschaft Nahverkehr Niddertal
Bad Vilbel/Gronau. Die Gronauer Christdemokraten unterstützen die Initiative der Arbeitsgemeinschaft Nahverkehr Niddertal (AGNV), den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) auf der Strecke des Stockheimer Lieschen zu stärken. „Wir in Gronau wissen, dass Leistungsfähigkeit der Landestraße in Richtung Bad Vilbel im morgendlichen Berufsverkehr erreicht ist und weitere Optimierungsmöglichkeiten defacto nicht mehr möglich sind. Deshalb sehen wir im Ausbau der Niddertalbahn eine sinnvolle Möglichkeit, der zunehmende Zahl der Pendlerinnen und Pendler nach Frankfurt Rechnung zu tragen“, so der Vorsitzende der Gronauer CDU, Sebastian Wysocki.
Es sei richtig, dass sich die Anrainerkommunen gemeinsam für eine Stärkung des Schienenverkehrs einsetzen und auch entsprechende finanzielle Unterstützung von Landesseite einfordern, macht Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer deutlich: „Den Ausbau der Infrastruktur können die Kommunen unmöglich mit eigenen Haushaltsmitteln bestreiten. Ohne eine Beteiligung des Landes an dieser Stelle wird eine Stärkung des Schienenverkehrs nicht realisierbar sein.“ Der Ortsvorsteher hatte Gronau bereits in den Vorgesprächen beim Verkehrsdezernenten und Ersten Stadtrat Jörg Frank vertreten und auf die besondere Belastung von Gronau hingewiesen.
Beide CDU-Politiker sicherten der AGNV ihre Unterstützung zu. „Die CDU Gronau wird die weitere Entwicklung mit großen Interesse verfolgen. Wir werden uns an den entsprechenden Stellen für Verbesserungen einsetzen“, so Schäfer und Wysocki abschließend.
Die FNP Berichtet am 09.03.2015
Lob über die BrunnenstadtBad Vilbel als sichere Zone
Nicht nur das dörfliche Gronau, sondern auch ganz Bad Vilbel sei sehr sicher, erläutert Polizeichef Jürgen Werner im Gronauer Ortsbeirat. Doch es gibt Ausnahmen: Fahrraddiebstähle und Fahrerflucht nehmen zu.
Die „Polizei zum Anfassen“ ist das, was sich Jürgen Werner wünscht. Der Leiter der Polizeistation Bad Vilbel / Karben sucht den Kontakt zu den Bürgern, jüngst beim Tag der Offenen Tür und nun im Gronauer Ortsbeirat. „Ich habe Ihnen Gutes zu berichten“, sagte er gleich zur Begrüßung. Der Ortsteil mit knapp 2700 Einwohnern sei „eine der sichersten Gemeinden, die man sich überhaupt vorstellen kann“ – und das in unmittelbarer Nähe zu Frankfurt.
2014 seien dort „unter 70 Straftaten“ verzeichnet worden, so viel, wie sonst am Vogelsbergrand. Darunter seien keine Gewaltdelikte, sondern drei Fahrraddiebstähle. Bei den sechs Autodiebstählen seien die Täter dank aufmerksamer Gronauer Bürger erwischt worden – und dadurch auch Taten im Main-Taunus-Kreis mit aufgeklärt worden, berichtet Werner.......
Initiativkreis Ökologie sammelt jede Menge Unrat im Hohlweg
Bad Vilbel (cf). Lautes Vogelgezwitscher wies fünf von 30 Mitgliedern des Initiativkreis (IK.) Ökologie der Lokalen Agenda 21 den Weg in eine der letzten naturbelassenen Idyllen der Stadt. Der Hohlweg, direkt am Radweg und der Einmündung der L 3008 zur Ortseinfahrt Gronau gelegen, ist ein Vogelparadies – und eine Müllhalde.
Die Müllsammler des IK. Ökologie vor ihren Fundstücken (v. l.): Peter Paul, Klaus-Joachim Dejon, Christian Dittmann, Nils Hartig, Heinz Gilbert und Bastian Dittmann (6).
Er führt – wie sein Name sagt – zur Hohl. Das war eine Lehmgrube, einige behaupten es sei ein Steinbruch gewesen, in dem die Gronauer früher, als es noch keine Müllabfuhr gab, legal ihren Hausmüll entsorgten. Dessen Menge war mit der heutiger Haushalte nicht vergleichbar, da es weder Tüten noch Verpackungen aus Plastik gab und alles Brennbare im Küchenherd oder Badeofen zum Heizen verwendet wurde.
Begrenzt wird die Lehmgrube hinter der Riedmühle im Nordwesten durch den Bahndamm des »Stockheimer Lieschen«.
Der Gronauer Neubürger Christian Dittmann erkundete mit seinen beiden Kindern beim Spaziergang den romantisch verwilderten Weg und entdeckte dort – teils von Moos malerisch überwuchert – allerlei Müll. ...... Lesen Sie bitte weiter unter:
Weder Regen, Kälte noch Matsch hielten fünf von 30 Mitgliedern des Initiativkreises (IK) Ökologie in Bad Vilbel am Freitag davon ab, den Gronauer Hohlweg vom Müll zu befreien. Dabei entdeckten sie jede Menge sperrige Dinge – von alten Schuhen über Ölfässer bis zu einem Grabstein.
Aus einem Bericht der FNP Frankfurter neue Presse vom 16.02.15
Weihnachtsmarkt 2014
Gronau sammelt stattliche Summe für Kinder in aller Welt
Von Niklas Mag
Knapp zwei Monate liegt der Gronauer Weihnachtsmarkt nun zurück, die Weihnachtsstimmung wurde wieder ordnungsgemäß in die Kisten verpackt und wartet auf ihren erneuten Einsatz. Doch vom Gronauer Weihnachtsmarkt sind nicht nur schöne Erinnerungen an die Weihnachtszeit geblieben, auch eine Menge Geld ist zusammen gekommen.
Lesen Sie bitte hierzu einen ausführlichen Bericht der Wetterauer Zeitung vom 07.01.2015
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich das Leben in Bad Vilbel und auch in seinen Stadtteilen sehr verändert. Jetzt ist ein neuer Band »Vilbeler Geschichten« erschienen, der viele Begebenheiten aus der Vergangenheit schildert, damit sie vor dem Vergessen bewahrt bleiben,
Auf den städtischen Internetseiten www.bad-vilbel.mein-abfallkalender.de oder www.bad-vilbel.de sind ab sofort die neuen Abfall-Abfuhrtermine für das Jahr 2015 abrufbar. „Auf den Seiten können ganz bequem und individuell die jeweiligen Leerungstermine der einzelnen Straßen angezeigt werden. Außerdem besteht weiterhin die Möglichkeit, sich per E-Mail an die jeweiligen Abfuhrtermine erinnern zu lassen. Ein Service, der bereits von vielen Bad Vilbeler Bürgerinnen und Bürgern gerne in Anspruch genommen wird“, so Patrick Jung vom Fachbereich Technische Dienste / Bauwesen.
Der Abfallkalender verfügt darüber hinaus über zusätzliche Optionen verschiedenster Art. So gibt es weitergehende Informationen über die fachgerechte Entsorgung von Sondermüll oder von Sperrmüll. Des Weiteren können Informationen über die Abfallarten (Altpapier, Hausmüll etc.) eingeholt und die aktuellen Altglas- und Kleidercontainerstandorte abgefragt werden. Neu verzeichnet sind in diesem Zusammenhang die Standorte der Elektrokleingeräte-Tonnen.
„Das Internetangebot stellt einen zusätzlichen Service der Stadt Bad Vilbel gegenüber den Bürgern der Quellenstadt dar. Neben dieser Informationsmöglichkeit werden aber natürlich auch weiterhin die gedruckten Abfallkalender vom Verein Stadtmarketing, der unter anderem als Beilage im Vilbeler Anzeiger zu finden ist, sowie der ABC-Abfallplaner der Firma Druck + Verlag Bad Vilbel Gschwilm-Baur als Übersicht über die Leerungstermine zur Verfügung stehen. Ein erster, wichtiger Termin sollte bereits jetzt vorgemerkt werden: Die Weihnachtsbäume werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom städtischen Betriebshof am Donnerstag, den 8. Januar, abgeholt“, erläutert Patrick Jung.
Christbäume, die länger als 1,50 Meter sind und einen Stammdurchmesser von mehr als 10 cm haben, müssen gekürzt werden. Weil die Bäume in die Kompostierung gelangen, darf zudem kein unverrottbarer Weihnachtsschmuck diesen mehr anhaften. Bäume mit entsprechendem Schmuck werden nicht abgeholt.
Impression vom Gronauer Weihnachtsmarkt. Foto: Christa Heinrich
Klein und fein – Weihnachtsmarkt in Gronau
Das Etikett „Klein und fein“ ist das Markenzeichen des beliebten Gronauer Weihnachtsmarktes. Er findet nur alle zwei Jahre statt und bietet am kommenden Samstag, dem 6. Dezember alles, was zu einem fröhlichen adventlichen Ereignis dazugehört. Es laden ein alle Gronauer Vereine, der Kindergarten, die Kerbeburschen, die Feuerwehr, Oliver Dauterich, Christel Müller, die Initiatorin des Weihnachtsmarktes, und ihre Freundinnen, die CDU, die SPD und die evangelische Kirchengemeinde. Sie alle sorgen für den „Budenzauber“ in der Kirchgass‘ mit leckerem Essen, Kaffee und Kuchen, heißen und kalten Getränken. Plätzchen und kleine Geschenke kann man einkaufen, dazu auch Weihnachtskarten mit Gronauer Motiven.
Der Gronau eng verbundene Maler und Grafiker Hansfried Münchberg spendete edle Kunstkarten mit speziellen Gronauer Motiven, deren Verkauf auch für die „Gute Sache“ bestimmt sind. Das ist das Besondere am Gronauer Weihnachtsmarkt: Der Reinerlös wird immer gespendet. In diesem Jahr geht die Hälfte an das rumänische Heim für junge Menschen mit starken geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen „Canaan“ in Sercaia. Das Projekt der AWO Hessen Süd, Standort Okarben erhält die andere Hälfte des Reinerlöses für das Projekt Sozialpädagogische Hilfen für unbegleitete jugendliche Flüchtlinge aus den Krisengebieten des Nahen Ostens.
Nach der Eröffnung um 14:30 Uhr spielt um 15:30 Uhr die Jagdhornbläsergruppe des Jagdclubs „St. Hubertus Bad Vilbel e.V.“ unter der Leitung von Anita Alt, um 16 Uhr kommt der Nikolaus und verteilt seine Geschenke an die Jüngsten. Im Konzert des Chors „GrowNow!“ unter der Leitung von Dorothea Klein werden Weihnachtsglocken eine große Rolle spielen, aber damit es nicht nur fröhlich und selig tönt, funkt ein satirischer Beitrag auch dazwischen. Anait Autjunjanc begleitet am Klavier und die „special guests“ sind auch diesmal zwei sehr junge Musiker aus Gronau, die Bläser Robert Koch (Posaune) und Florian Riemann (Tuba).
Die Buchreihe „Vilbeler Geschichten“ geht weiter. Nach den vor 2 Jahren erschienenen ersten vier Bänden erscheinen nun, rechtzeitig vor Weihnachten, weitere vier Bände. Diese sind voller Erinnerungen, Anekdoten, Gedichten und Geschichten, aus dem Vilbeler Leben der letzten Jahrzehnte.
Der Verleger und Herausgeber Peter Gschwilm stellt die Neuerscheinungen am Freitag, 28. November, im „Café Gute Laune“, Wiesengasse 2, um 15 Uhr vor.
Vor zwei Jahren waren es etwa 30 „alte Vilbeler“, die im Rückblick ihre persönlichen Erlebnisse zu Papier gebracht hatten und berichtet haben, wie es früher einmal in Vilbel war, mit den neuen Ausgaben steigt die Zahl derer, die etwas zu erzählen haben auf 60 an.
Der Vilbeler Anzeiger schreibt hierzu: "Grundidee dieser Buchreihe ist es, die Erfahrungen und das Wissen der Hobbyautoren festzuhalten, für die Zeitgenossen, aber auch für künftige Generationen, sind sie doch im weitesten Sinne auch Abbild der Vilbeler Dorf- und Stadtgeschichte in Entwicklung. „Wir wollen diesen Schatz zwischen Buchdeckeln bewahren, damit er nicht verloren geht. Nichts soll vergessen werden, was uns heute interessiert“, hält Herausgeber Gschwilm fest. Die Erinnerungen seien es wert, „aufgehoben und von uns weitergetragen zu werden“. Sie geben nämlich „eindrucksvolle Einblicke in Jahre, die nur unsere ältesten Mitbürger selbst erlebt haben“. Das seien oft Jahre der Entbehrungen, der Kriege oder des Wiederaufbaus gewesen, „die das Leben in unserem Bad Vilbel bestimmt haben“."
Weiter heißt es: "Aber nicht nur das Dokumentarische steht im Fokus, sondern auch Emotionales. Bisweilen kann man bei der Lektüre auch richtig schmunzeln, denn nicht alles, was berichtet wird, ist auch so richtig ernsthaft gemeint. Immer wieder ist auch ein Augenzwinkern des Autors deutlich zu erkennen. Gedichte und Abbildungen lockern den Inhalt auf."
„Vilbeler Geschichten“, Pro Band zirka 96 Seiten kostet je 9,95
Druck+Verlag Gschwilm-Baur, Bad Vilbel.
Erhältlich in örtlichen Buchhandlungen, in einigen Apotheken und Geschäften.
Die Löwen feierten mit Ross und St. Martin
Über 200 große und kleine Besucher folgen dem Martinszug der Kita Löwenburg in Gronau
Die Kindertagesstätte Löwenburg hatte traditionell zum Martinsumzug in Gronau geladen und viele Kinder, ihre Eltern und zahlreiche weitere Freunde der Löwenburg, nicht nur aus Gronau, waren mit bunten Laternen gekommen, um dem heiligen Mann auf seinem Ritt zu begleiten.
Mit einem Gottesdienst unter der Leitung von Pfarrer Hans-Karl Heinrich startete der festliche Abend in der evangelischen Kirche in Gronau. Die Vorschulkinder gestalteten den Gottesdienst mit und führten eine Klanggeschichte über St. Martin vor. Mit verschiedenen Instrumenten unterstrichen die Vorschulkinder die vorgelesene Geschichte. „Wir wollen unseren Kindern so spielerisch erklären, was hinter dieser Tradition steht und gleichzeitig wichtige Werte vermitteln“, so die neue Leiterin der Kita Löwenburg, Melanie Giebel-Czmok, die die Einrichtung seit dem 1. September als Nachfolgerin von Alice Löw führt.
Angeführt von Clara Dickhardt, die hoch zu Ross St. Martin verkörperte, ging es dann von der Kirche gemeinsam zur Freifläche zwischen der Kita Löwenburg und der Breitwiesenhalle. Die vielen Laternen zeigten St. Martin den Weg, ab und an blitzte der Schein einer Taschenlaterne auf. Die Feuerwehr Gronau begleitete den Zug mit leuchtenden Fackeln und hatte auf dem Platz bereits ein großes Martinsfeuer entzündet. Als großes Erkennungssymbol erstrahlte neben dem traditionellen Feuer auch eine etwa halben Meter große Löwenlaterne, die die Kinder zuvor gebastelt hatten. Diese erhellt auch nach dem Fest die Räumlichkeiten der Löwenburg.
Für eine gelungene Stärkung sorgten im Nachhinein die Gronauer Vereine, die Getränke und Speisen an die über 200 Besucher ausgaben. Und auch die zahlreichen leckeren Martinsweck waren schnell vergriffen. „Die Kinder freuen sich Jahr für Jahr über diese schöne Tradition, bei der sich die Gronauer Gemeinschaft so wunderbar beteiligt. So war es für alle Beteiligten wiedermal eine schöne, lehrreiche, aber auch leckere Veranstaltung“, so Melanie Giebel-Czmok und ihre Stellvertreterin Alexandra Erbes abschließend über die St. Martins-Feier.
Das Foto zeigt Kita-Leiterin Melanie Giebel-Czmok (li.) und ihre Stellvertreterin Alexandra Erbes (re.) umgeben von einigen „Löwen“ beim Martinsumzug in der Kita Löwenburg.
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bad Vilbel
CDU Gronau begrüßt Testfahren der Flugsicherung zu höheren Anflügen
Weitere Entlastungen für Bürgerinnen und Bürger
Bad Vilbel/Gronau. Mit höheren Anflügen soll das Rhein-Main-Gebiet von Fluglärm entlastet werden. Am Freitag startete die Deutsche Flugsicherung (DFS) den Testbetrieb für das neue Verfahren am Frankfurter Flughafen. „Wir begrüßen diesen neue Anflugverfahren, reduziert es doch die Lärmbelastung bei Ost- und Westwetterlage“, so der Vorsitzende der Gronauer CDU, Sebastian Wysocki. Kernelement des neuen Verfahrens ist ein um rund 600 Meter höherer Gegenanflug. „Durch die höheren Gegenanflüge der ankommenden Flugzeuge können auch startende Maschinen schneller in größere Höhen aufsteigen“, macht Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer (CDU) deutlich. Beide Politiker forderten die Flugsicherung jedoch auf, verstärkt darauf zu achten, dass die überfliegenden Maschinen die Mindestflughöhe sowie die Abdrehpunkte einhalten. „Wir beobachten leider öfters, dass startende Maschinen zu früh abdrehen oder nicht die vorgeschriebenen Höhen einhalten“, so Schäfer und Wysocki abschließend.
Wenn gegenseitige Rücksichtnahme fehlt
Zuletzt erneut Wildtiere von freilaufenden Hunden gewildert
Die Bad Vilbeler Feldgemarkung mit ihren Wiesen, Weiden und Äckern und auch der Vilbeler Wald werden gerne in die Freizeitgestaltung mit eingebunden. Sie bieten Naherholung im Ballungsraum Rhein-Main und zahlreiche Maßnahmen, wie die Nidda- und Erlenbachrenaturierungen, erhöhen vielfach die Lebensqualität der Quellenstädter. Die Areale werden gerne auch zum Ausführen der eigenen Hunde genutzt. Werden dabei aber Regeln missachtet, fallen Wildtiere freilaufenden Hunden zum Opfer - so zuletzt in der Nähe des Erzwegs geschehen.
Um weitreichende negative Folgen für Flora und Fauna zu verhindern, gilt für Mensch und Hund vom 1. März bis 30. Juni bekanntlich ein Betretungsverbot in zahlreichen Grünlandgebieten in Bad Vilbel und Umgebung. Vor allem die renaturierten Flächen und Umlandgebiete sind Brutgebiete für seltene Vogelarten, die an den Flüssen ein wichtiges Rückzugsgebiet gefunden haben. „Die geschützten Wiesengebiete stellen wichtige Lebens- und Rückzugsräume besonders für die Bodenbrüter dar. Beobachtungen aus den letzten Jahren zeigen, dass freilaufende Hunde eine Bedrohung sind, wenn sie die am Boden brütenden Tiere aus ihren Nestern aufscheuchen, die daraufhin ihre Eiern oder gar Brut zurücklassen müssen. Dies führt mittelfristig zur Abwanderung von brutwilligen Vögeln und damit zu Brutverlusten von gefährdeten Arten“, erläutert der Bad Vilbeler Feldschütz Marc Dudda.
Eine leichte Beute werden aber nicht nur Vögel und Kleintiere, sondern auch Säugetiere wie Wildkaninchen, Feldhasen und sogar Rehe. Besonders frei jagende Hunde sind für Wildtiere eine große Gefahr. Zwar reißen die wenigsten Haushunde aufgrund ihrer körperlichen Voraussetzung tatsächlich ein Reh, weil Rehe aber keine ausdauernden Läufer sind, können sie durch das Aufschrecken von einem frei laufenden, hetzenden Hund auch später noch an der verursachten Erschöpfung sterben. Auf der Flucht können Zäune und Straßen zur Gefahr werden, auch für den jagenden Hund selbst. „Verantwortlichen Hundehaltern sollte bewusst sein, dass das Stöbern und Hetzen von Wildtieren in Feld und Flur durch den Hund einen Straftatbestand darstellt. Auch das mutwillige Beunruhigen von Wildtieren ist untersagt. Das gilt zu allen Jahreszeiten und für alle Wildtiere, also zum Beispiel auch für bei uns nur rastende oder überwinternde Zugvögel. Zudem können Hunde, die unkontrolliert und damit außerhalb des Einflussbereichs des Halters andere Tiere hetzen oder reißen, als grundsätzlich gefährlich eingestuft werden, was zu einem kostenpflichtigen Wesenstest führen kann. Verhaltensauffällige Hunde, die als gefährlich eingestuft wurden, dürfen ohne ordnungsbehördliche Erlaubnis nicht mehr gehalten werden“, erläutert Ordnungsamtsleiter Matthias Stengel.
Doch kann der unkontrollierte Freilauf auch weitere Folgen haben: Der Kot von Hunden kann gesundheitliche Schäden bei Nutztieren wie Kühen und Schafen verursachen, wenn diese mit dem Gras bzw. Heu der verunreinigten Wiesen und Weiden Parasiten, Bakterien und Würmer aufnehmen. Dies kann nicht nur am Tier, sondern im Endeffekt über die Nahrungskette von Fleisch, Milch und Erzeugnissen wie Erdbeeren und Spargel auch zu gesundheitlichen Schäden beim Menschen führen. „Auf den Feldern und Wiesen wächst Nahrung für Mensch und Tier, Hundehalter sollten daher dafür Sorge tragen, dass ihre Schützlinge darauf keinen Kot hinterlassen“, so Dudda weiter.
„Hunde brauchen ihren Auslauf, keine Frage. Dabei sollte jedoch durch den Halter insoweit Rücksicht genommen werden, dass den landwirtschaftlichen Nutzflächen, anderen Spaziergängern und Joggern kein Schaden zufügt wird. Und auch wenn ein Hund ein Reh niemals erwischen würde, sollte er trotzdem nicht jagen. Aus Rücksicht auf die Wildtiere, aber auch aus Rücksicht auf den Hund selbst. So kann das Miteinander im Naherholungsgebiet auch für alle wirklich zur Erholung werden“, so der gut gemeinte Rat von Matthias Stengel und Marc Dudda.
Ein großer Erfolg war das diesjährige Kartoffelfest des Gym - Gronau
Das Fest rund um die tolle Knolle fand bei herrlichem Wetter unter der Kastanie statt
Fotos Christa Heinrich (copyright)
Dazu schreibt die: http://ndp.fnp.de/lokales/wetterau/Gronauer-geniessen-die-tolle-Knolle;art677,1057136
An Erntedank feiern die Gronauer mit Gästen aus der Region ein Fest mit und rund um die „tolle Knolle“. Schlemmen und Genießen lautet das bewährte Motto beim siebten Gronauer Kartoffelfest. Die Sonne lachte vom Himmel und zog die Besucher nach dem Erntedankgottesdienst oder Frühsport in Scharen zum siebten Kartoffelfest des Gronauer Gymnastikverein Gym Gronau 2007 rund um die Kirche.
Unter den fleißigen Händen der 50 Mitgliedern aus den drei Vereinsabteilungen und ihrer Familien hatte sich das Areal in eine Schlemmer- und Feiermeile verwandelt. Die sportlichen Frauen aus der Gymnastikabteilung, die Tänzerinnen der Tanzgruppe Enchanted und die Gronauer Hexen stellten erneut ihre Qualitäten als Gastgeberinnen, Köchinnen, Kuchen- und Tortenbäckerinnen unter Beweis. Das Rohmaterial für die Spezialitäten lieferte mit den fest-kochenden Sorten Belana und Leila frisch vom Acker Bauer Bernd Laupus.
Wandern und Wein
(aus Vilbeler Anzeiger vom 17.09.14)
Bad Vilbel. Passend zur Weinlesezeit sind alle Liebhaber von guten Weinen, Natur und Kunst vom städtischen Seniorenbüro aus für Donnerstag, 9. Oktober, um 17 Uhr ins Weinhaus Hamm nach Gronau eingeladen. Die Teilnahme kostet inklusive Weinprobe und Imbiss 13 Euro. Für die Freunde der Natur beginnt der Ausflug mit einem gemütlichen Spaziergang durch die Streuobstwiesen nach Gronau. Treffpunkt ist um 16 Uhr am Friedhof in der Lohstraße. Am Ziel wartet eine zünftige Weinprobe mit regional passender Brotzeit im Gewölbekeller des Weinhauses. Thomas Metzler, im bürgerlichen Beruf Lehrer, ist in seiner Freizeit Hobbyschauspieler, Regisseur und mehrfacher Preisträger in Mundarttheater. Ganz nach dem Motto „E Dutt voll Pälzisch“ komplettiert der leidenschaftliche Pfälzer mit Gedichten und Anekdoten den Genuss. Anmeldungen und Kartenvorverkauf sind ab sofort bis 30. September, im Seniorenbüro unter der Telefonnummer (06101) 602316 möglich. (sam).
„Ein ganzes Arbeitsleben für die Kleinsten in Gronau“
40 Jahre lang war Alice Löw „Herz und Seele“ der Kita Löwenburg, nun geht sie in den Ruhestand
Ein außergewöhnliches Jubiläum feierte Alice Löw in der Kindertagesstätte Löwenburg: Seit nunmehr 40 Jahren ist sie in der Einrichtung zum Wohle der kleinsten Bürgerinnen und Bürger Bad Vilbels tätig. Ein besonderes Jubiläum, das nicht nur im öffentlichen Dienst alles andere als alltäglich ist. Und doch schwingt bei aller Freude auch viel Wehmut mit, tritt Alice Löw doch nächsten Monat ihren wohlverdienten Ruhestand an.
In all den vielen Jahren hat Alice Löw zahlreiche Gronauerinnen und Gronauer betreuen dürfen. Auf die Frage, wie viele Kinder sie in den letzten vier Jahrzehnten in der Erziehung hatte, sagt Löw spontan „… ganz Gronau“. Heute sind die „Kleinen“ von damals schon lange „große“ Bürger, und manche bringen wiederum ihre Kinder in die liebevolle Obhut von Alice Löw – ein ganz besonderes Zeichen der Wertschätzung ihrer Arbeit.
Nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin in Oberursel und einer Station im Kindergarten des Frankfurter Markus-Krankenhauses ist Alice Löw 1974 zur damaligen Gronauer Kindertagesstätte in der Breitwiesenstraße Nummer 7 gewechselt. Ein Jahr später hatte Löw schon die stellvertretende Leitung der Einrichtung inne, die sie 1996 komplett übernahm.
Viele Ideen und Konzepte konnten seitdem von und mit ihr umgesetzt werden: Bei ihrer Einstellung durch Bürgermeister Glück waren die Gruppen noch auf jeweils auf die Altersstufen 4 und 5 beschränkt und die Kita nur halbtags, also bis 12.00 Uhr, geöffnet. Anfang der 80er Jahre wurde dann nicht nur eine 4. Gruppe eröffnet, sondern unter Bürgermeister Biwer auch der Ganztagesbetrieb mit Mittagsverpflegung eingeführt. Seit 1996 sind alle Gruppen „halboffen, die Kinder können sich also täglich aussuchen, in welchem der verschiedenen Räume sie was lernen oder spielen möchten. Die Vorteile sind seitdem, dass die Kinder viel selbstständiger geworden sind und in den Genuss quasi aller Erzieherinnen kommen“, schildert Löw. Mit dem Neubau, der 2006 mit Bürgermeister Dr. Stöhr im Aueweg eingeweiht wurde, und seitdem den Namen Löwenburg trägt, wurde die Kita auch für Kinder unter 3 Jahren geöffnet. Auch dank der großen Außenfläche liegt der pädagogische Schwerpunkt im ländlich geprägten Bad Vilbeler Stadtteil seit 2012 auf der Naturpädagogik. Aktuell werden in 3 Ü3-Gruppen und in 2 U3-Gruppen insgesamt 95 Kinder betreut, dies von maximal 7.00 – 17.00 Uhr.
Viel hat sich seit den nunmehr vier Jahrzehnten in der Kindeserziehung, aber auch generell in der Gesellschaft verändert, denen sich auch die Gronauer Kita angepasst hat. Doch eines ist zumindest in der Kita Löwenburg immer geblieben: Die Herzlichkeit und Liebenswürdigkeit von Alice Löw, die für Kinder, Eltern und Kollegen gleichermaßen immer ein offenes Ohr hatte.
„Der Kindergarten war mein Leben“, so Löw. „Und auch wenn in all den vielen Jahren nicht alles immer einfach gewesen ist, war und ist die Arbeit mit Kindern eine wunderbare Aufgabe, weil diese einem so viel zurückgeben. Daher werde ich die Kinder schon sehr vermissen, besonders die Krabbelgruppen bei denen man die ersten Schritte und die ersten Worte sprichwörtlich miterlebt. Ein schönes Gefühl die Kinder aufwachsen und lernen zu sehen.“
Für ihr Wirken erhielt Alice Löw nun die Ehrenurkunde des Magistrats der Stadt Bad Vilbel mit herzlichen Worten von Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr, überreicht von Sozialdezernentin Heike Freund-Hahn. „Einer Veränderung im Leben sehen wir oft mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen. Ihr Abschied von einer Position, die Sie voll ausgefüllt hat, ist sicher immer mit ein wenig Wehmut verbunden. Doch gleichzeitig werden Sie sich daran erfreuen, dass Sie sich jetzt den Dingen des Lebens zuwenden können, die in den zurückliegenden Jahren durch die beruflichen Verpflichtungen vielfach zu kurz gekommen sind“, so Bad Vilbels Sozialdezernentin Heike Freund-Hahn in ihrer Laudatio, in der Frau Löw auf Lebzeiten immer eine offene Tür in „ihrer“ Löwenburg zugesichert wurde, was der Jubilarin sichtlich gefiel.
Profitieren wird von dem neuen Lebensabschnitt vor allem der Lebensgefährte von Alice Löw, aber auch ihr Hund Viktor, der sie weiterhin beim täglichen Ausgang an der Kita vorbei führen wird. Sicher zur großen Freude aller Kleinen und sicher auch großen Gronauer. So bleibt Alice Löw allein schon des Namens wegen mit der Einrichtung in Gronau verbunden.
Eine große Abschiedsfeier mit kirchlichen Vertretern, dem Ortsbeirat, Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung und Freunden wurde bereits gefeiert. Die Verabschiedung von den zahlreichen Kindern, Eltern und dem Elternbeirat fand anlässlich des Sommerfestes statt. Dies zeigt die besondere Zusammenarbeit in Gronau und die Wertschätzung gegenüber dem Wirken und der Person Alice Löw. Man kann getrost sagen: „Gut gebrüllt, Alice Löw.“
Wir gratulieren
Plakat Christa Heinrich
11.07.2014
Unwetter über Bad Vilbel und Gronau
Zahlreiche Keller überflutet – Einsatzkräfte reagieren schnell
Überflutete Straßen, vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume: Heftige Gewitter sind am Donnerstagabend über Hessen gezogen und haben auch die Quellenstadt Bad Vilbel nicht verschont. „Die großen Autobahnen waren zeitweise unpassierbar und sogar der Frankfurter Flughafen musste seine Landebahnen schließen. Dies zeigt, wie heftig das Gewitter mit Starkregen gewütet hat. Das Unwetter hat uns zum Glück nicht so heftig getroffen wie anfangs befürchtet. Dennoch galt es zahlreiche Einsätze abzuarbeiten, insgesamt 25 an der Zahl. Dabei waren ausnahmslos alle Feuerwehren der Stadtteile im Einsatz. So konnte den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Bad Vilbel schnelle und professionelle Hilfe geboten und die zumeist vollgelaufenen Keller rasch ausgepumpt werden. Für die Einsatzbereitschaft und die geleistete Arbeit der Kameradinnen und Kameraden der gesamten Feuerwehr Bad Vilbel möchte ich mich recht herzlich bedanken“, so Stadtbrandinspektor Karlheinz Moll.
Der Deutsche Wetterdienst hatte am Nachmittag und am frühen Donnerstagabend Unwetterwarnungen für die meisten hessischen Landkreise und auch für das Rhein-Main-Gebiet herausgegeben. Darin warnte der DWD vor allem vor starken Böen, heftigem Regen und Hagel. Zudem drohe Blitzschlag.
In Bad Vilbel gingen in nur wenigen Stunden über 20 Liter Regen pro Quadratmeter nieder. Zahlreiche Keller, vor allem in Gronau, standen unter Wasser, viele Straßen waren kurzzeitig unpassierbar. Umgestürzte Bäume gab es zum Glück keinen einzigen, weil die Sturmböen nicht so heftig wie eigentlich erwartet ausfielen, dafür säumten aber zahlreiche Äste und viel Laub die Straßen und Gehwege.
Auch das Georg-Muth-Haus auf dem Heilsberg und der Breitwiesenhalle in Gronau waren betroffen. Die Aufräumarbeiten dauern im gesamten Stadtgebiet noch an, die entstandenen Schäden sollen aber zügig repariert sein.
Wysocki: „Wir rechnen mit weniger Fluglärm für Bad Vilbel“
CDU Gronau begrüßt Ankündigung der Flugsicherung für höhere An- und Abflüge ab Herbst
Bad Vilbel/Gronau. Bad Vilbel. Die Gronauer Christdemokraten haben die Ankündigung der Deutschen Flugsicherung (DFS) begrüßt, höhere An- und Abflüge für den Flughafen Frankfurt ab Herbst zu testen. „Zukünftig sollen im Anflug auf Frankfurt die Flugzeuge höher fliegen, damit es am Boden leiser wird. Dabei werden die Flughöhen vor und auf dem ersten Teil des Gegenanflugs um rund 300 Meter angehoben“, erläutert der Gronauer CDU-Vorsitzende, Sebastian Wysocki. Vom 31. Oktober an will die DFS dieses Verfahren im Probebetrieb testen. „Damit wird es dann über Bad Vilbel und Gronau leiser“, ist sich Wysocki sicher und hofft, dass sich der Probebetrieb bewähren wird.
Wie Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer mitteilt, begrüßt er diese Absicht der Flugsicherung als "lange überfällig" und wird die Mitglieder des Gronauer Ortsbeirates bei seiner nächsten Sitzung informieren.
Schäfer und Wysocki: „Kurze Beine – Kurze Wege“
CDU will Grundschule stärken
Bad Vilbel/Gronau. Gronauer Grundschüler sollen nach dem Willen der örtlichen CDU auch weiterhin in Gronau unterrichtet werden. Einen entsprechenden Antrag haben die Christdemokraten in die nächste Ortsbeiratssitzung eingebracht. Darin wird der Magistrat gebeten, in Gesprächen mit dem Wetteraukreis darauf hinzuwirken, dass auch zukünftig alle Gronauer Kinder die Grundschule in Gronau besuchen können. "Wir setzen uns für eine wohnortnahe Grundschule ein. Das Leitmotiv: „Kurze Beine – Kurze Wege“ muss weiterhin Bestand haben", fordern Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer und der Gronauer CDU-Vorsitzende Sebastian Wysocki.
Derzeit wird die 9. Fortschreibung des Schulentwicklungsplans für allgemeinbildende Schulen (SEP) in den Gremien des Wetterauer Kreistages beraten. Im Entwurf heißt es für die Stadtschule Bad Vilbel mit der Außenstelle Gronau, dass in den kommenden Jahren weiterhin vier Klassen pro Jahrgang zu erwarten sind. Dabei ist möglicherweise die Verteilung der Schülerinnen und Schüler auf die beiden Standorte durch schulorganisatorische Maßnahmen zu steuern. Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat bittet deshalb den Magistrat der Stadt Bad Vilbel in Gesprächen mit dem Wetteraukreis als Schulträger und Verantwortlichen für die Schule dafür Sorge zu tragen, dass auch zukünftig alle Gronauer Kinder die Grundschule in Gronau besuchen können und nicht die Stadtschule in der Kernstadt ausweichen müssen.
Urnenwände am Friedhof bedarfsgerecht und zeitnah ergänzen"
Gronauer CDU bringt Antrag in den nächsten Ortsbeirat ein
Bad Vilbel/Gronau. Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat Gronau bittet in einem Antrag für die nächste Sitzung den Magistrat zu prüfen, wie lange die noch vorhandenen freien Plätze in den Urnenwänden auf dem Gronauer Friedhof ausreichen. "Abhängig vom Ergebnis dieser Prüfung sollen dann geeignete Maßnahmen getroffen werden, um die Urnenwände auf dem Friedhof bedarfsgerecht und zeitnah zu ergänzen", so Fraktionssprecher Dr. Andreas Schönborn (CDU).
Anlass für diesen Antrag ist der Umstand, dass auf dem Gronauer Friedhof zurzeit nur noch sieben freie Kammern in den Urnenwänden verfügbar sind. "Um Urnenbestattungen reibungslos stattfinden lassen zu können, sind Engpässe bei Urnenplätzen zu vermeiden. Daher halten wir diese vorbereitenden Maßnahmen für erforderlich", ergänzt Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer. Eventuell werde es erforderlich, entsprechende finanzielle Mittel schon in den Nachtrag für das Haushaltsjahr 2014 aufzunehmen. "Wir haben allein im Jahr 2014 schon sechs Bestattungen in der Urnenwand, die vorhandene Kapazität neigt sich daher dem Ende", betont Schäfer abschließend.
Rauchmelder – kleine Lebensretter
Feuerwehr Bad Vilbel informiert umfangreich
Infostände am Niddaplatz und Brunnencenter
Prävention ist das Schlagwort, wenn es um Sicherheit, Vorbeugung und Gesundheit geht. Um diese erneut ins Gedächtnis zu rufen bot die Feuerwehr Bad Vilbel anlässlich des bundesweiten Rauchmeldertags zwei Informationsstände am Niddaplatz und im Brunnencenter an, um die Bürgerinnen und Bürger direkt über die kleinen Lebensretter zu informieren. „Bei einem Brand ist vieles abgesichert: das Auto, das eigene Haus, das Inventar. Alles ist irgendwie ersetzbar. Doch wie sieht es mit unserem Leben aus? Wer beschützt bei einem Brand in den eigenen vier Wänden mein Leben und das meiner Familie? Die Antwort sind Rauchmelder. Auch wenn diese keine Brände verhindern können, warnen sie doch effektiv und sicher vor gefährlichem Rauch“, erläutert Stadtbrandinspektor Karlheinz Moll die Intension des Präventionstags.
In 13 Bundesländern gibt es mittlerweile eine gesetzlich vorgeschriebene Rauchmelderpflicht. Um Vermieter, Mieter, Wohnungs- und Hauseigentümer gleichermaßen zu informieren standen alle Bürger beim diesjährigen Rauchmeldertag im Vordergrund. „Da der Gesetzgeber eine Rauchmelderpflicht ab dem 01.01.2015 für alle Wohnungen und Gebäude vorgeschrieben hat, hatten viele Bürger Fragen zur Installation und den verschieden Preisklassen der Rauchmelder. Auch die Installationsorte waren immer wieder Thema beziehungsweise wer für die Installation, Wartung sowie den Austausch zuständig sei“, erläutert der Stellvertretende Stadtbrandinspektor Josef Achmann, der zusammen mit den aktiven Feuerwehrangehörigen Susanne Ebhard, Frank Gollmann, Niko Jakob, Robin Krauss, Christian Möcker, Joachim Müller (Stellvertrender Stadtjugendwart), Lukas Röhr, Frank Schulz (stv. Wehrführer Dortelweil), Nikolai Seeger, Klaus Splittdorf (Stadtjugendwart), Alex Wachsmann und Sebastian Ziel die Informationsstände organisiert hatte.
Rauchmelder müssen mit dem CE-Zeichen inkl. Prüfnummer und der Angabe „EN 14604“ versehen sein. Aufgrund der Tatsache, dass das CE-Zeichen an einem Rauchmelder aber keine Aussage über dessen Qualität trifft, sondern nur besagt, dass das Produkt in Europa verkauft werden darf, gibt es seit 2012 das unabhängige Qualitätszeichen „Q“. Rauchmelder mit dem „Q“ werden einer erweiterten Qualitätsprüfung unterzogen. Sie werden auf ihre Langlebigkeit geprüft, weisen eine deutliche Reduktion von Falschalarmen auf, haben eine erhöhte Stabilität, zum Beispiel gegen äußere Einflüsse, und eine fest eingebaute Batterie, die über eine Lebensdauer von mindestens 10 Jahren verfügt. „Damit Käufern, die besonderen Wert auf Qualität und Zuverlässigkeit legen, eine verlässliche Entscheidungshilfe geboten werden kann, gibt es das „Q“ als unabhängiges Qualitätszeichen“, erklärte Achmann.
Infostände am Niddaplatz und Brunnencenter
Laut den Bauordnungen der Bundesländer mit Rauchmelderpflicht müssen Rauchmelder in Kinder- und Schlafzimmern sowie in Fluren angebracht werden, so auch bald in Hessen. Damit die Melder vom Brandrauch ungehindert erreicht werden und so schon Brände in der Entstehungsphase erkennen können, ist es wichtig, dass sie an der Decke möglichst in der Raummitte angebracht werden. Wer über eine Wohnung oder ein Haus mit mehreren Etagen verfügt, sollte auch den Keller oder den Dachboden nicht vergessen.
Der beste Rauchmelder kann im Ernstfall nicht funktionieren, wenn zum Beispiel die Batterie leer oder der Rauchmelder stark verschmutzt ist. Daher ist eine regelmäßige Wartung unbedingt notwendig. „Eigentümer, die ihre Wohnung oder ihr Haus selbst bewohnen, sind für die Funktionsfähigkeit ihrer Rauchmelder persönlich verantwortlich. Die Wartung beinhaltet unter anderem das Drücken der Prüftaste nach Herstellerangaben, um zu schauen, ob die Batterie und der Alarmgeber noch funktionieren. Des Weiteren sollte auch genau kontrolliert werden, ob die Öffnungen am Rauchmelder frei von Staub und Flusen sind. Unabhängig vom Drücken der Prüftaste ist ein Batteriewechsel erforderlich, wenn der Rauchmelder einen Warnton aussendet“, so Josef Achmann und Karlheinz Moll.
An den beiden Informationsständen konnten Interessierte auch verschiedene Fahrzeuge und Feuerwehrausrüstungen begutachten. Auch diverse Löschmittel, die bei einem Entstehungsbrand eingesetzt werden können, wurden den zahlreichen interessierten Bürgerinnen und Bürgern präsentiert. „Löschdecken, Pulverlöscher oder Feuerlöschsprays können in den ersten Sekunden einer Brandentstehung helfen, den Brand soweit einzudämmen, dass größerer Schaden vermieden wird“, schildert Bad Vilbels Feuerwehr abschließend.
Karlheinz Moll
Stadtbrandinspektor
Beigefügte Fotos zeigen die beiden Infostände am Niddaplatz und Brunnencenter.
Rescue Day 2014 : Hartes Training für die Feuerwehr
Gronauer Wehr übt mit schwerem Gerät unterschiedliche Unfallszenarien
Ein ungewohntes Bild bot sich kürzlich in Gronau: Vor der Einfahrt des Feuerwehrstützpunkts fanden die Retter ein auf dem Dach liegendes Fahrzeug vor. Dies als beeindruckend echt wirkende Simulation eines Autounfalls, einem so genannten „Rescue Day“, bei dem die Blauröcke die Rettung am Originalmodell ausführlich üben können. ... Lesen Sie bitte weiter unter dem Link "Feuerwehr"
Krümelchen«, »Charlie«, »Mona« und »Anna« beringt
Bad Vilbel (cf). »Hallo, hallo« rufen 48 Kinder aus der Gronauer Kita »Löwenburg« und winken voller Freude dem Gronauer Storchenpaar Fritz III. und Frieda zu. Die Storchendame wirft von ihrem Horst in zwölf Metern Höhe aus einen neugierigen Blick auf die Besucher. Anlass des Besuchs: Die jährliche Beringung der in diesem Jahr vier Gronauer Jungstörche.
Gronau bekommt einen neuen Radweg. Am Mittwoch besprach der Ortsbeirat, wie der Ausbau der Niddaroute Gronaus umliegende Auenlandschaft verschönern könnte.
weiter heißt es:
Gronau ist wirklich gut bestückt mit Natur und hat dazu noch die Möglichkeit, es zu zeigen“, betonte Burkhard Olberts, Geschäftsführer des Naturschutzfonds Wetterau. Auf Einladung des Ortsbeirats Gronau um Vorsteher Karl-Peter Schäfer (CDU) stellten Olberts und Ekkehart Böing, Geschäftführer des Zweckverbands Regionalpark Niddaradweg, Projekte für die Felder- und Auenlandschaft des Stadtteils vor.
Der neue Radweg vom Stockwiesenweg Richtung Dortelweil sowie eine neue Flutmulde auf den Feldern am Scharmühlgraben sollen zeigen, dass sich Naturschutz und Naherholung in Gronau perfekt vereinen lassen. Nachdem der Ausbau der Niddaroute am Stockwiesenweg.....
Freiwillige Feuerwehr Bad Vilbel Gronau spendet Erlös an die Tafel
Die beliebte Erbsensuppe der Freiwilligen Feuerwehr Bad Vilbel Gronau erfreute kürzlich die Gaumen der Passanten vor der dem Kurhaus. Der Erlös kam dieses Mal der Bad Vilbeler Tafel zugute.
Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Bad Vilbel-Gronau nutzte die jüngst in Betrieb genommene neue Feldküche des Versorgungstrupps, um für das allgemeine Wohl zu sorgen. Den Bad Vilbelern schmeckte es ganz offensichtlich, wurden doch über 200 Portionen bei bestem Sonnenschein am Bad Vilbeler Kurhaus verteilt.
Rund 570 Euro kamen durch den Verkauf zusammen, die der Tafel gespendet werden. „Wir freuen uns sehr, mit dieser kleinen Geste nicht nur heute, sondern darüber hinaus für gute Mahlzeiten sorgen zu können und den Menschen mit deftigem Essen eine Freude zu machen“, sagte der Vorsitzende des Fördervereins der Feuerwehr Gronau, Jörg Weisenstein.
Der Dank geht an die Metzgerei Dürr für die großzügige Rindswurstspende und an die Bäckerei Backhaus Winter, die das Brot kostenfrei zur Verfügung stellte. Die restlichen Zutaten spendete der Feuerwehrverein der gemeinsam mit der Einsatzabteilung die Suppe zubereitete und organisierte.
Bad Vilbels Stadtbrandinspektor Karlheinz Moll und sein Stellvertreter Josef Achmann ließen sich die Suppe ebenfalls schmecken: „Eine wirklich gelungene Aktion. Vor allem, wenn sie dann auch noch so lecker ist. Ein großes Lob an den Feuerwehrverein und die Einsatzabteilung Gronau.“
Ergebnis der Landratswahl, Wetteraukreis 2014
Wahlbeteiligung 28,8 %
Es entfielen auf die Bewerber:
Thorsten Herrmann CDU 35,7 % (in Bad Vilbel 45,3 %)
Joachim Arnold SPD 59,6 % (in Bad Vilbel 50,6 %)
Stefan Jagsch NPD 2,0 % (in Bad Vilbel 1,1 %)
Werner Schulz Die Linke 2,7 % (in Bad Vilbel 3%)
(vorläufiges amtl. Endergebnis)
Bad Vilbel Lexikon erschienen
Im Verlag Gschwilm - Baur ist Ende 2013 ein aktuelles Bad Vilbel Lexikon erschienen.
Von "A" wie Aale Vilbeler bis "Z" wie Zweiter Weltkrieg eine Sammlung wissenswerter Vilbeler Informationen. Mit dabei natürlich auch Wissenswertes über Gronau.
Ein kleines Vilbeler Wörterbuch (Aal, Aagewwer,Äbbel .. bisZerickzuus und Ziwwelkapp) sowie eine Zeittafel von 5000 vor Chr. bis 2013 (Fertigstellung der "Neuen Mitte") runden das Büchlein ab.
40 Jahre Sportverein Gronau
Ein Dorf – ein Verein. So lautet das Motto des Sportvereins Gronau (SVG). In diesem Jahr wird er sein 40-jähriges Bestehen feiern.
Gegründet wurde der SVG am 9. Januar 1974. Gefeiert wird diese Tat nicht nur mit einer großen Grün-Weißen-Nacht am 22. März, sondern das ganze Jahr über jeden Monat mit einer Veranstaltung.
„2014 ist für den SVG ein besonderes Jahr. Unser Jubiläum ist nicht silbern und nicht golden, sondern nach dem Volksmund rubin.
Im Bad Vilbeler Stadtteil Gronau entsteht im neuen Jahr ein weiteres Biotop – Stiftung ist Initiator
Einen Wiesentümpel als Biotop möchte die Naturschutzstiftung Wetterau 2014 im Bad Vilbeler Stadtteil Gronau anlegen. Bereits im ablaufenden Jahr hat sie bei Dortelweil ein ähnliches Refugium für seltene Tierarten, etwa den Kiebitz, angelegt.
„Im kommenden Jahr soll das erste Projekt der Naturschutzstiftung Wetterau in Bad Vilbel Gronau auf den Weg gebracht werden“, teilte der Wetterauer Landrat und Stiftungsvorsitzende Joachim Arnold (SPD) mit. „Wir wollen am nördlichen Gemarkungsrand, im Bereich zwischen der renaturierten Nidda und dem Scharmühlgraben, auf einem städtischen Grundstück einen flachen Wiesentümpel entstehen lassen.
Ab dem Sommer soll das Flachgewässer, ein sogenannter Wiesentümpel, die Vielfalt an unterschiedlichen Lebensräumen in dem Gebiet erweitern, so
Lediglich im Winter und Frühjahr soll dort Wasser stehen und als Laich-, Rast-, Brut- und Nahrungsbiotop für Amphibien, Kiebitze und Co. dienen. Im Laufe des Frühsommers bis zum Herbst kann das Gewässer dann völlig austrocknen – was nicht nur geduldet wird, sondern sogar erwünscht ist, damit die Konkurrenzverhältnísse zwischen den verschiedenen Arten immer wieder auf Null zurückgesetzt werden.
Gronauer Kinder beim Krippenspiel 2013
Dieser Link führt zum Gronauer Krippenspiel 2013 für die Krabbelkinder (Familien mit Kindern von 0-5 jahre), die Leitung hatte Mick von Oppen.
Karl Peter Schäfer: „Wir beginnen mit der Umsetzung im kommenden Jahr“
CDU und FDP stellen gemeinsamen Haushaltsantrag zur Projektwerkstatt „Raum für Gronau“
Bad Vilbel/Gronau. Nachdem die vom Ortsbeirat Gronau initiierte Projektwerkstatt „Raum für Gronau“ im Juni 2013 ihre ersten Beschlüsse gefasst hat, haben die Koalitionsfraktionen von CDU und FDP nun einen Antrag zum Haushalt 2014 eingebracht, der die ersten Teilergebnisse der Projektwerkstatt umsetzen soll
Gronauer Brücke fertig gestellt und für Verkehr freigegeben
Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr, als Vertreter des Landes Tobias Utter nebst Ehefrau Irene, den stellvertretenden Gronauer Ortsvorsteher Ottmar Dauterich und Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer (v.l.)auf der freigegebenen Niddabrücke in der Verlängerung des Stockwiesenwegs in Bad Vilbel-Gronau.
Bei der alten Niddabrücke in der Verlängerung des Stockwiesenwegs in Gronau wurden im Rahmen einer Bauwerksprüfung gravierende bauliche Schäden festgestellt, die eine gefahrfreie Nutzung der Brücke nicht mehr möglich machten. Eine Sanierung der alten Brücke war aus bautechnischen und vor allem aber aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr zu vertreten, stellte der städtische Fachdienst Tiefbau / Abwasser fest. Mit einer Nutzlast von nur noch 2 t und einer zulässigen Durchfahrtsbreite von 2,30 m genügte die Brücke den heutigen Ansprüchen – gerade auch dem landwirtschaftlichen Verkehr – nicht mehr. Aus diesem Grund wurde die alte Brücke, unweit der der Mündung der Nidder in die Nidda, aus den 60er Jahren abgerissen. Nach einer gut halbjährigen Bauzeit konnte nun das neue Brückenbauwerk zur Domäne Gronauer Hof für den öffentlichen Verkehr freigegeben werden. „Wir freuen uns, dass so zügig und fachmännisch der neue Brückenschlag für Gronau geleistet werden konnte“, sagte Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr bei der Freigabe des Bauwerks.
„Zur Förderung der Verkehrsinfrastruktur zum Ausbau des Radwegenetzes hat die Stadt Bad Vilbel vom Land Hessen eine Zuwendung für den Neubau in Höhe von 205.300 Euro erhalten. Mit dieser Summe übernimmt das Land Hessen einen erheblichen Teil der Kosten für den benötigten Neubau“, so Landtagsabgeordneter Tobias Utter. Die Stadt Bad Vilbel selbst hatte die restlichen Eigenmittel in Höhe von rund 300.000 Euro für Planung und Bau zur Verfügung gestellt.
Mit einer Brückennutzlast von nun 30 t kann wieder gefahrfrei die Nidda überfahren werden. „Der landwirtschaftliche Verkehr und die Bewohner der Domäne Gronauer Hof sind auf das neue Brückenbauwerk angewiesen. Und auch die zahlreichen Radfahrer und Fußgänger, die den Weg entlang der Nidda für Ausflüge nutzen, können sich über die nun erfolgte Fertigstellung freuen“, meinen Gronaus Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer und sein Stellvertreter Ottmar Dauterich unisono.
Um einem möglichen Schleichverkehr vom Stockwiesenweg über die neue Brücke in Richtung Golfplatz Dortelweil vorzubeugen, wird diesem im Anschluss an den Gronauer Hof auf dem Privatweg buchstäblich ein Riegel vorgeschoben.
Wir gratulieren den "alten" Gronauern zum Diamantenen Ehejubiläum. Hier Auszugsweise ein Bericht aus der Frankfurter Neuen Presse vom 11.10.2013
Die Liebe währt schon sechzig Jahr’
Heute, Freitag, ist ihr Tag: Denn für Lothar und Inge Horn, geborene Wenzel, jährt sich der Hochzeitstag zum 60. Mal. Kennengelernt haben sich die gebürtige Gronauerin und der gebürtige Karlsbader ein Jahr nach Ende des Zweiten Weltkrieges.
ev. Gemeindehaus CDU 44,8 %, SPD 21,3 %, FDP 8,3 %, Grüne 9,5 %, Die Linke 5,5 %
Kita Löwenburg: CDU 39,6 %, SPD 23,2 %, FDP 5,4 %, Grüne 14,1 %, Die Linke 4,5 %
Einwohnerstatistik für Gronau
Die Einwohnerstruktur weist nach einer Liste des Bürgerbüro Gronau für den Stichtag 5. Januar 2013 eine Gesamteinwohnerzahl von 2882 Personen aus, davon 1437 männliche Gonauer, sowie 1445 Gronauerinnen.
Zwar weist die Einwohnerstatistik keine hundert- jährigen Gronauer aus, Frau Margarete Hammel, die im Februar dieses jahres 100 Jahre alt wurde ,ein Gronauer Urgestein sollte aber nicht unerwähnt bleiben. Sie hat sich viele Jahre auf dem Gronauer Rathaus und in der Kirchengemeinde mit großem Engagement für Gronau verdient gemacht. Frau Hammel wohnt inzwischen nicht mehr im Gemeindegebiet, sie lebt jetzt im Johanniter-Stift in Klein-Karben.
In Gronau lebten am Stichtag 1206 Ledige, 1346 Verheiratete, 135 Verwitwete, sowie 190 geschiedene Personen.
1042 Gronauer waren evangelischen Bekenntnisses, Zur römisch-katholischen Kirche bekannten sich 666 Einwohner.
Kein einziger Gronauer Einwohner war älter als 100 Jahre, 3 Gronauerinnen waren zwischen 95 und 99 Jahre, 3 Männer und sieben Frauen waren zwischen 90 und 95 Jahre. Im Alter zwischen 80 und 90 waren 40 Männer und 51 Frauen.
Zuwachs für Gronau bedeuten die 29 Säuglinge bis zum Alter von einem Jahr, sowie 156 Kinder bis zum Alter von 5 Jahren.
Die Aufstellung der Gemeinde nach Altersstruktur ergibt in der Summe zum Januar 2013 eine Zahl von 2661 Gronauern mit Hauptwohnsitz in der Gemeinde, sowie 246 Nebenwohnsitz – Gronauer.
Der populäre Bürgermeister Günther Biwer ist verstorben
Dazu auszugsweise aus einem Bericht der FR - online
Eine Stadt ist wie ein lebender Organismus, sagte er einmal über sein Selbstverständnis zum Amt als Bürgermeisters. Eine Vorstellung, die ihn auch nach der Pensionierung nicht ruhen ließ. Am Freitagabend ist Günther Biwer nach schwerer Krankheit wenige Tage vor seinem 73. Geburtstag gestorben. Es lässt sich auch sagen: Für ihn ist der letzte Vorhang gefallen. Denn er war auch der Vater der Burgfestspiele.
Wer mit Günther Biwer ins Gespräch kam – selbst wenn dies nur beiläufig geschah – konnte schnell Gefahr laufen, von seinen Ideen angesteckt zu werden, an denen es ihm nie mangelte. Seine Meinung auch zu umstrittenen Themen in der Stadt versteckte er nie unter dem Mantel der Parteiräson, was auch mancher Journalist an ihm sehr schätzte.
Humanismus und Bürgernähe
Er war weder Technokrat noch Politikstratege, sein Talent waren Humanismus und Bürgernähe – ehrliche Bürgernähe. Das machte ihn zum populärsten Bürgermeister der Stadt. Der Mann mit der barocken Figur konnte bei Wahlen stets mehr als 70 Prozent der Stimmen auf sich vereinen.
Seine angenehme Art zeigte sich auch darin, dass er nicht dem Gehabe eines Alt- oder Ehrenbürgermeisters verfiel, gleich ob man ihn als Akteur oder Gast einer Veranstaltung traf. Als Rathauschef, der er von 1980 bis 2004 in Bad Vilbel war, war er trotz seiner langen Amtsjahre nicht in Selbstgefälligkeit versunken. Das verbat sich ihm offenbar von selbst. „Die Tugend des Dienens“, gab er einst als Antwort auf die Frage nach seine wichtigsten Tugend.....
Unorthodoxe Methoden
Schon als Stadtrat fiel er früh auf, weil er mit unorthodoxen Methoden Probleme löste. Bei einer Vermittlung in Massenheim zwischen feiernden Besuchern auf dem Dorfplatz und Anwohnern soll er sich in den Erlenbach gestürzt haben. Der Friede zog bei den zerstrittenen Parteien ein, und Biwer kämpfte danach mit 40 Grad Celsius Fieber. Seine Gabe, zu vermitteln, nutzte er nach seiner Amtszeit als Mediator......
Ein funktionierendes Sozialgefüge und Kultur betrachtete Biwer als Nahrung für einen gesunden Organismus Stadt. Der Kultur war der leidenschaftliche Geigenspieler auch privat sehr verbunden. Nach der Pensionierung nahm er Schauspielunterricht und präsentierte sich mit seiner sonoren Stimme als Rezitator.
Kunst hätte er so gerne zu seiner Profession gemacht, erzählte Biwer, als er für die FR vom Treiben hinter den Kulissen der Burgfestspiele berichtete. Mit 71 Jahren war er damals vermutlich der älteste Theaterhospitant der Welt. Er erfand vor 26 Jahren nicht nur die Burgfestspiele, sondern trat dort als Komparse auf, wenn die Leidenschaft ihn drängte. Was ihm nach seiner Rathauszeit den Titel Ehrenkomparse auf Lebzeiten einbrachte. Außerhalb der Bühne war Günther Biwer ein sympathischer und achtenswerter Hauptdarsteller.