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PRESSEMITTEILUNG Der Gronauer CDU

3. Mai 2013

Karl Peter Schäfer: "Verkehrsstudie lässt nur einen Schluss zu!"

Gronauer Christdemokraten begrüßen klares Ergebnis der Verkehrsstudie zur Verkehrsbelastung auf der K247


Bad Vilbel/Gronau. Bei der Bewertung des Ergebnisses der Verkehrsstudie zur Verkehrsbelastung auf der K247 hat sich die Gronauer CDU einstimmig dafür ausgesprochen, die bestehende Trasse der K 247 zu sanieren und die Anbindung an die L 3008 mit Hilfe eines Kreisverkehrs prüfen zu lassen. "Nach Auswertung der Verkehrlichen Studie von Hessen Mobil sind wir zu dem Entschluss gekommen, die Variante eines Durchstichs der Kreisstraße zur Landesstraße nicht weiter zu verfolgen", so der Vorsitzende der Gronauer CDU, Karl Peter Schäfer. Grund hierfür seien die Ergebnisse der Verkehrsbeobachtung von Hessen Mobil gewesen. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich bei der verkürzten Variante der K 247 morgens der Verkehr um bis zu 450 Meter weiter in den Ortskern zurückstauen könnte. "Das ist eine nicht zumutbare Belastung. Die bisherige Aufstellfläche für rund 110 Fahrzeuge würde durch die verkürzte Variante auf 36 Fahrzeuge reduziert werden. Auch bei einem ungestörten Verkehr könnte es dem Gutachten zufolge zu nicht hinnehmbaren Rückstaus bis in den Ortskern kommen", erläutert Schäfer.

"Wir haben uns seit 2004, als uns die ersten Gedanken zur Veränderung der K247 bekannt wurden, gegen eine höchst unsichere, direkte Straßenverbindung gewehrt. Konstruktiv haben wir zusammen mit direkt Betroffenen eine alternative Streckenführung entwickelt, die alle Interessenlagen, nämlich die Sicherheit der Gronauer Bürger, die Sicherheit des Wasserschutzgebietes und die Finanzlage des Wetteraukreises kombiniert hätte“, so der stellvertretende Vorsitzende der Gronauer CDU, Sebastian Wysocki. „Zum Glück“, so der Gronauer Parteivize, habe der Wetteraukreis die Planung nicht zeitnah umgesetzt. In der Zwischenzeit habe sich der Verkehr nämlich dramatisch gesteigert, auch durch die Neubaugebiete entlang der L 3008 Richtung Nidderau. „Als die CDU das Thema im Januar 2012 neu angestoßen hat, haben wir auf die Bürger gehört und unseren damalige Antrag dahingehend geändert, dass wir eine erneute sachliche und neutrale Prüfung der Varianten im Interesse der Gronauer gefordert haben. Dieser Beschluss wurde leider nur mit den Stimmen der CDU im Ortsbeirat verabschiedet. Nach Vorlage der Zahlen ist für uns nun klar, dass wir uns beim Kreis für die Sanierung der bestehenden Trasse stark machen werden", so Wysocki weiter, der auch Mitglied in Ausschuss für Regionalentwicklung des Wetteraukreises ist. Die Gronauer Christdemokraten wollen sich darüber hinaus dafür einsetzten, dass ihr Anliegen auch von der Stadtverordnetenversammlung unterstützt wird. Jedoch sei vorher gemäß eines CDU-Antrags aus dem Jahr 1999 erneut zu prüfen, ob am Knotenpunkt L 3008 / K 247 ein Kreisverkehr errichtet werden kann, um die Kreuzung sicherer zu gestalten. "Die Prüfung soll sicherstellen, dass sich im und außerhalb des Berufsverkehrs die Ausfahrt für die Gronauer Bürger nicht verschlechtert. Auch ist zu prüfen, wie Fußgänger die Landesstraße leichter passieren können", so die beiden CDU-Politiker.


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